Naturorientiertes Lernen fördert fachübergreifendes Denken
Durch das Beobachten und eigene Entdecken von Naturphänomenen werden viele Naturvorgänge für Schülerinnen und Schüler verständlicher.
Praxisorientiertes Lernen ist wesentlich effektiver als Frontalunterricht. Beobachten, anfassen, ausprobieren, verstehen – das sind die Lernschritte beim naturorientierten Lernen. Durch die experimentelle Herangehensweise an technische Fragestellungen wird zunächst das Interesse der Lernenden für biologische Phänomene geweckt. Über die Prinzipienfindung der natürlichen Prozesse werden zum einen die Problemlösefähigkeit und zum anderen die Experimentierfreude der Schülerinnen und Schüler gefördert.
Bionik als fächerübergreifendes Schulfach?
Einige Fachleute betrachten die interdisziplinäre Wissenschaftsdisziplin Bionik als eine Schlüsseldisziplin im Bereich von Wissenschaft und Technik. Naturwissenschaftlich-technisches Denken und Arbeiten ist für viele Lebensbereiche erforderlich. Durch die Übertragung von Erkenntnissen aus der Biologie in die Technik verfügt die Bionik über alle Voraussetzungen, um den neuen Bildungsstandards der Schulen gerecht zu werden. Insbesondere für den fächerübergreifenden Unterricht ergeben sich viele Möglichkeiten für eine lebendige Unterrichtsgestaltung. ...weiterlesen "Bionik in der Schule"