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Vita

Martina Rüter

Ich bin im Jahre 1973 geboren – ein Kind der Generation X (Geburtsjahre 1965-1980).

Aufgewachsen bin ich in den 80er und 90er Jahren – einer Zeit, in der die Computerentwicklung rasant voranschritt, das Internet aufkam und sich zum Massenmedium entwickelte.

 

Ein bewegter Lebenslauf: Von der Mineralogie über die Online-Redaktion zum eLearning / Didaktik
Meine berufliche Entwicklung durchzieht zwar ein roter Faden, doch mein beruflicher Weg ist auch nicht ganz gradlinig verlaufen. Getrieben durch meine Neugier und mein breitgefächertes Interesse, habe ich verschiedene Stationen durchlaufen. Und auch heute bin ich noch nicht am Ziel angekommen. Ich bezeichne mich gerne als Wissens- und Weiterbildungsjunkie.

Studium
Schon als Kind spielte ich lieber mit Playmobil; Puppen ließ ich hingegen links liegen. In der Schule interessierten mich insbesondere die MINT-Fächer. Nach dem Abi wollte ich Geologie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) studieren. Am Tag der offenen Tür stieß ich auf das Nischenfach Mineralogie und entschied mich spontan für dieses doch recht exotische Fach. Die Mineralogie ist naturwissenschaftlich breit angelegt. Das Fach nimmt eine Brückenstellung zwischen der Geologie, der Chemie, der (Geo-)Physik und den Werkstoffwissenschaften ein.

Mineralogie beschäftigt sich mit der Entstehung und den Eigenschaften von Mineralen.
Mineralogen erforschen die mechanischen, optischen, thermischen, elektrischen, magnetischen und chemischen Eigenschaften der Minerale, um neue Nutzungsmöglichkeiten zu erschließen.

Als Kernfach wählte ich die Kristallographie (auch Kristallkunde), die Wissenschaft von den Kristallen, ihrer Struktur, Entstehung oder Herstellung und ihrer Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Meine Diplomarbeit mit dem Titel »Untersuchungen zur Kristallisation von Calciumsulfat-Hydratphasen in der Rauchgasentschwefelungsanlage eines Müllheizkraftwerks« erstellte ich im Auftrag der RWE Energie AG am Müllheizkraftwerk Essen-Karnap.

Online-Redaktion
Nach dem Studium entschied ich mich zu einer Weiterbildung zur Fachzeitschriften-Redakteurin. Hier erlernte ich das journalistische Handwerkszeug. Während eines Praktikums und anschließender Festanstellung bei dem Bochumer Softwareunternehmen G DATA Software AG brachte ich mir HTML und CSS autodidaktische bei und pflegte Websites redaktionell.

Nach einiger Zeit wechselte ich zur Nordwest Handel AG in Hagen, bei der ich ein Extranet redaktionell betreute.

Selbstständigkeit als Freiberuflerin
Nach der Geburt meines Sohnes entschied ich mich in die Selbstständigkeit zu wechseln. Ich baute meine freiberufliche Tätigkeit auf den drei Standbeinen Website-Gestaltung mit Joomla!, Dozenten- und Autorentätigkeit auf.

Denn während der Elternzeit bin ich 2005 eher zufällig zur Autorin geworden: In einer Online-Autorenbörse bin ich auf eine Anzeige gestoßen und habe mich beworben. Das hat geklappt und so habe ich im Titel Der neue große PISA-TEST für Erwachsene, erschienen im Compact Verlag, den naturwissenschaftlichen Teil übernommen.
Es folgte der Titel Bionik aus der Reihe »Wissen leicht gemacht« (ebenfalls im Compact Verlag erschienen). Hierfür habe ich mich umfangreich mit dem Thema »Bionik« auseinanderesetzt. Aus dieser Zeit resultieren auch die meisten der zahlreichen Bionik-Artikel hier in diesem Blog.
Im Jahr 2009 startete die Reihe Projektmappe Biologie im Verlag an der Ruhr mit dem Titel Bionik. Es folgten Neurobiologie, Krankheiten & Immunsystem, Gesundheit & Ernährung und das Themenheft: Tropen.
Von 2017 bis 2021 schrieb ich gemeinsam mit meiner lieben Autorenkollegin Katia Simon die Harenberg-Abrisskalender »Einstein für Kids«.
Im Juni 2021 erscheint »WebQuests für den Biologieunterricht 8-10« im Auer-Verlag.

Der eLearning-Pfad
Mit der Selbständigkeit wollte ich meine drei Schwerpunkte in Angeboten zum eLearning zusammenführen. Denn ich kannte mich technisch aus, hatte Erfahrungen in der Präsenzlehre und konnte Inhalte leicht verständlich aufbereiten. Deshalb erwarb ich ein Zertifikat zum eTrainer (2009) und das Zertifikat »educational media« der Universität Duisburg-Essen (2013).
Nun wusste ich, wie man Lernszenarien erstellt und begleitet, doch es gab rechtliche und technische Hürden, die ich als Einzelunternehmerin nicht überwinden konnte / wollte. Also suchte ich nach Parnter bzw. Unternehmen / Institutionen an die ich mich anhängen konnte.

Bei der Business Academy Ruhr in Dortmund arbeitete ich 2013 mit an der Entwicklung und Umsetzung des Konzeptes zur IHK-Weiterbildung »Social Media Manager/-in«. In diesem Zuge erwarb ich auch das entsprechende Zertifikat. Heute unterstütze ich die Business Academy Ruhr als eTutorin oder als Fachdozentin im Modul »Wissensmanagement und Blog / blogging«.

Zum Wintersemester 2013/14 bewarb ich mich auf eine Stelle am Rechenzentrum der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Als »Lehrkraft für besondere Aufgaben« unterrichtete ich vier Semester »Social Media« und »Grundlagen der Webgestaltung« für den Optionalbereich (fakultätsübergreifende Einrichtung zur Vermittlung von Schlüsselkompetenzen) im Auftrag des Rechenzentrums. Die Arbeit mit den Studierenden hat mir sehr viel Freude bereitet und war äußerst inspirierend. Gerne hätte ich diese Tätigkeit beibehalten. Doch leider kam es zu strukturellen Veränderungen, die Lehrtätigkeiten nicht mehr einschlossen.

Im Rahmen der Restruktuierung wechselte ich in eine Verwaltungstätigkeit und betreute nun die Website der zentralen Betriebseinheit IT.SERVICES der RUB. Hierzu arbeitete ich mich grundlegend in das Content-Management-System Drupal ein.
Anschließend wechselte ich zur FernUniveristät in Hagen. Im Lehrgebiet Lebenslanges Lernen übernahm ich für ein Drittmittelprojekt die Administration und Weiterentwicklung einer ePortfolio-Lernplattform auf Basis von WordPress.

Master-Studium »educational media«

Graduierungskappe - Quelle: Pixabay

Mir ist bewusst geworden, dass ich von meinem eLearning-Pfad abgekommen bin und auf der technischen Schiene hängengeblieben bin. Ich möchte zukünftig wieder mehr Lehr-/Lernkonzepte erstellen und gerne auch wieder unterrichten. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, den Weiterbildungsstudiengang »educational media | Bildung und Medien« wieder aufzunehmen, um das Studium mit dem Master abzuschließen. Also habe ich mich zum Wintersemester 2018/19 erneut an der Universität Duisburg-Essen eingeschrieben.

Folgende Module haben ich belegt:

Zertifiakt:

  • Lernen mit Medien
  • Didaktisches Design
  • Medienprojekt

Masterstudium:

  • E-Moderation
  • Entwicklung interaktiver Lernmedien
  • Digitale Werkzeuge
  • Medienpädagogik
  • Projektmanagement
  • Grundlagen Mediencoaching
  • Brückenmodul Forschungsmethoden

Die Masterarbeit mit dem Thema »Digitales Escape Game zu OER: Kognitive Belastung und Selbstwirksamkeit beim Lernen« habe ich im März 2021 fertig gestellt.
DOI: 10.13140/RG.2.2.10471.16808/1

...to be continued

zuletzt geändert: 13.05.2021

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