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A D E R T U V

Pixabay / Alexandra_Koch

Ideen für mehr Abwechslung und Beteiligung von Teilnehmenden in Videokonferenzen und Meetings

Die Corona-Pandemie hat HomeOffice in der freien Wirtschaft etabliert. Die HomeOffice-Pflicht hat zu einer Änderung des Mindsets in Unternehmen geführt. Denn es hat sich gezeigt, dass Videokonferenzen eine kostengünstige Alternative zu vielen Geschäftsreisen sind. Videokonferenzen sparen Zeit und Geld. Es ist abzusehen, dass auch nach Corona viele Meetings und Absprachen über Videokonferenzen abgehalten werden und auch flexiblere Arbeitsmodelle möglich sind. Dies zeigt sich u. a. in aktuellen Stellenangeboten, in denen explizit Remote Work (Fernarbeit) genannt wird. Hierdurch sind viele Mitarbeitende mit neuen Herausforderungen hinsichtlich der Gestaltung und Moderation von Videokonferenzen konfrontiert. Neue Methoden und Arbeitstechniken sind gefragt, um Online-Meetings gewinnbringend durchzuführen. Das Institut für Beschäftigung und Employability hat 2020 eine Studie zur »Zoom-Fatigue« durchgeführt. Viele Beschäftigte fühlen sich erschöpft durch häufige, lange und müdemachende Videokonferenzen. Abhilfe können hier - neben Pausen und einer reduzierten Taktung von Videokonferenzen - aktivierende Methoden schaffen. ...weiterlesen "Aktivierende Methoden für Videokonferenzen"

EtherpadFür den Einsatz von kollaborativen Editoren in der Lehre gibt es viele gute Argumente. Eines davon ist, dass beim anonymen Schreiben häufig produktiver gearbeitet wird und die Arbeit an einem webbasierten Textdokument das aufwendige hin- und herschicken der Text-Datei per E-Mail entfällt.

In den weiten des Internets gibt es zahlreiche frei nutzbare Etherpad. Ich nutze gerne das yopad.eu, da man hier die Nutzungszeit (1 Tag / 30 Tage / 1 Jahr) des Pads direkt beim Anlegen der URL festlegen kann. Denn das ist ein Manko bei den freien Etherpads: Man weiß nicht, wie lange sie im Netz stehen bzw. kann die Pads nicht verwalten / löschen.

...weiterlesen "Das eigene Etherpad / Cryptpad"

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Lern-Management-Systeme (LMS) wie Moodle oder ILIAS stellen zahlreiche Aktivitäten zur Verfügung. Um diese mit Leben zu füllen und eine aktive Beteiligung zu gewährleisten, ist ein Lernziel und ein durchdachtes Lernszenario wichtig. Glossare können rein informativ (zur Rezeption) oder durch die Lernenden gemeinschaftlich erstellt werden. Ich nutze Glossare auch gerne in Kombination mit der Aktivität »Abstimmung«, die eine organisatorische Aufgabe erfüllt, gleichzeitig eine Wahlmöglichkeit anbietet und die Lernenden in die Pflicht nimmt.

...weiterlesen "Einsatzmöglichkeiten von Glossaren in Lern-Management-Systemen"

Vom 21. bis 23.02.2020 fand in Hamburg an der HAW Hamburg die OER-Werkstatt Hacks&Tools als Kooperationsveranstaltung der HOOU mit OERcamp statt. Das Format ist ähnlich wie ein Barcamp, doch der Schwerpunkt liegt nicht auf Sessions, sondern auf der Arbeit an eigenen Projekten. Man kann an mitgebrachten Projekt-Ideen alleine oder in der Gruppe arbeiten und erhält direkt Unterstützung von anderen Teilnehmern oder von den Coaches. ...weiterlesen "Rückblick Hacks&Tools – OER Werkstatt in Hamburg 2020"

Pädagogisches Rad

Für eine gelungene Konzeption und Umsetzung von Blended Learning Kursen ist eine gute Abstimmung von Inhalten, Methoden und Medien wichtig. Bei der Medienwahl gilt es neben persönlichen Präferenzen auch die der Teilnehmenden zu beachten. Es gibt nicht das eine Medium, welches für diesen oder jenen Lernzweck das best-geeignetste ist. Doch manche Medien eignen sich zur Erreichung bestimmter Lernziele besser als andere. Ebenso, wie Lehrende einen vollen Methodenkoffer zur Hand haben sollten, sollten sie auch Kenntnisse über verschiedenen Tools sowie deren Vor- und Nachteile haben. ...weiterlesen "Tools für die digtalgestützte Lehre"

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Live Escape Rooms (auch Escape Games oder Exit Rooms genannt) sind gerade ziemlich angesagt. Die Spielidee zählt zu den Adventuregames und geht zurück auf das Online-Spiel Crimson Room des Japaners Toshimitsu Takagi aus dem Jahr 2004. Ziel des Spiels ist es, einen Ort, an dem der Spieler gefangen ist, zu verlassen. In dem Raum befinden sich Gegenstände und Hinweise zur Lösung von Rätseln. ...weiterlesen "Update: Escape Room als Unterrichtskonzept"

Alexandra_Koch / Pixabay

Virtuelle Räume, sind Videokonferenz-Räume mit einem 2D-Hintergrund, auf dem sich die Teilnehmenden in Form ihrer Avatare oder Fotos bewegen und bei Kontakt miteinander ins Gespräch kommen können.

Während sich klassische Videokonferenz-Tools wie beispielsweise Zoom, MS Teams oder BigBlueButton für Meetings, Vorträge und Video-Gespräche mit zwei oder mehreren Teilnehmenden anbieten, eigenen sich virtuelle Räume wie Wonder.me, Spatial.chat und Gather.town für den sozialen Austausch mit frei wählbaren Gesprächspartnern auf einen Zusammentreffen von vielen Personen. D. h. sie eignen sich u.a. für virtuelle ...

... Konferenzen und Messen
... Get-together
... Pausengesprächen / Gespräche in der Kaffeeküche / Gespräche in den Pausen
... informelle Treffen

...weiterlesen "Virtuelle Räume: Spatial.chat und Gather.town im Vergleich"

Der Begriff »Working out Loud« wurde 2010 von Bryce Williams geschaffen. Williams definiert den Begriff so:

Working out Loud = Observable Work + Narrating Your Work

Es geht also nicht darum mit seiner Arbeit anzugeben, sondern seine Arbeit sichtbar zu machen und darüber zu berichten. Durch das Teilen von Arbeitsprozessen und -erbebnissen in Sozialen Medien entsteht ein kollaboratives Netzwerk.

Methode zum Aufbau eines Netzwerks
2015 entwickelte John Stepper »Working Out Loud« zu einer Methode, um Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die einem bei der Erreichung der eigenen Ziele untersützen können. Der Fokus beim Ausbau der Beziehungen liegt nicht auf der Maximierung der Anzahl der Kontakte (reines netzwerken), sondern darin ein Netzwerk mit starken und schwachen Bindungen aufzubauen. Um dies zu erreichen, soll man bewusst etwas von sich selbst zu geben, ohne im Gegenzug etwas zu erwarten. Die kleinen Gesten beginnen bei einem Like, einen Kommentar oder einer Danksagung an eine Person, durch die man selbst etwas neues hinzugelernt hat. ...weiterlesen "Vom Working Out Loud zum Learning Out Loud"

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