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Barcamp
Bild: Flickr / Franz & P

Barcamp!? - Der Begriff hat rein gar nichts mit "Trinken an einer Bar" oder "Camping" zu tun. Der Name "Barcamp" hat sich aus dem "Foo Camp" entwickelt. Der amerikanische Verleger Tim O'Reilly hatte ursprüglich zu einer Veranstaltung namens "Friends of O'Reilly" (abgekürzt "foo") eingeladen. Er nannte das Zusammentreffen "Foo Camp". Die Teilnahme war jedoch ausschließlich auf Einladung möglich. Eine Gruppe von Teilnehmenden fand das Format gut und suchte nach einem Namen für eine nicht-exklusive, für alle offene Veranstaltung. Da "foo" in der Informatik ein Platzhalter in Beispielen von Programmcode ist, tauschten sie "foo" gegen einen anderen typischen Platzhalter, nämlich "bar". (Quelle: Just Barcamps) ...weiterlesen "Barcamps – wie sie ablaufen und wie sie dich weiterbringen"

Barcamps im Allgemeinen und das Barcamp Ruhr 2015 im Speziellen

Hashtag - Quelle: Pixabay
Hashtag - Quelle: Pixabay

Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist eine recht junge Form einer Konferenz, einer Tagung mit Workshop-Charakter. Dabei wird häufig von einer Un-Konferenz gesprochen, da ein Barcamp doch komplett anders ist als eine klassische Konferenz. Das erste offizielle Barcamp fand 2005 in Palo Alto (Kalifornien) statt. Seit Ende 2006 gibt es Barcamps in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Name BarCamp ist mit Tim O’Reilly verknüpft: Er veranstaltete 2003 ein Brainstorming-Wochenende mit Gleichgesinnten. In der IT wird der Begriff "bar" als Platzhalter oder als Beispielname für Routinen, Funktionen, Prozesse oder Variablennamen benutzt.
Das Besondere an einem Barcamp ist, das es keine feststehende Agenda und auch keine ausgewählten Referenten gibt. Die Teilnehmer selbst bestimmen die Inhalte; so kann jeder Teilnehmer zum Referent werden und seine Themen / Anliegen zur Diskussion stellen. Die Themen auf Barcamps handeln meist von Inhalten rund um Computer, Internet, Web 2.0 und Social Media etc. Häufig werden aber auch Themen aus dem Hobby-Bereich oder persönliche Erfahrungen angeboten. So kann es auch mal eine Session zu einer USA-Reise oder zu Themen aus der Fotografie geben. Auch Strick-Sessions oder andere EDV-fremde Themen fließen immer mal wieder in das Angebot mit ein. ...weiterlesen "Barcamps: Inspiration, Austausch und Lernort"

Der Begriff »Working out Loud« wurde 2010 von Bryce Williams geschaffen. Williams definiert den Begriff so:

Working out Loud = Observable Work + Narrating Your Work

Es geht also nicht darum mit seiner Arbeit anzugeben, sondern seine Arbeit sichtbar zu machen und darüber zu berichten. Durch das Teilen von Arbeitsprozessen und -erbebnissen in Sozialen Medien entsteht ein kollaboratives Netzwerk.

Methode zum Aufbau eines Netzwerks
2015 entwickelte John Stepper »Working Out Loud« zu einer Methode, um Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die einem bei der Erreichung der eigenen Ziele untersützen können. Der Fokus beim Ausbau der Beziehungen liegt nicht auf der Maximierung der Anzahl der Kontakte (reines netzwerken), sondern darin ein Netzwerk mit starken und schwachen Bindungen aufzubauen. Um dies zu erreichen, soll man bewusst etwas von sich selbst zu geben, ohne im Gegenzug etwas zu erwarten. Die kleinen Gesten beginnen bei einem Like, einen Kommentar oder einer Danksagung an eine Person, durch die man selbst etwas neues hinzugelernt hat. ...weiterlesen "Vom Working Out Loud zum Learning Out Loud"

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