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D E R S T

Fake News
TheDigitalArtist / Pixabay

Insbesondere in Zeiten von Kriesen, wie der aktuellen Corona-Epidemie, haben Fake News Hochkonjunktur. Angst und Unsicherheit macht es leicht, Gerüchte und Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen. Über die Sozialen Medien verbreiten sich die bewusst in die Welt besetzten Desinformationen in rasendem Tempo. Meist merken wir es gar nicht, dass wir eine solche Falschmeldung geteilt und damit weiter verbreitet haben. Im Wust der Informationen und Meldungen, die tagtäglich auf uns einströmen, fällt es zunehmend schwerer einzelne Meldungen kritisch zu hinterfragen.

Umso wichtiger ist es Kinder und Jugendliche, die in dieser medialen Welt aufwachsen, für Fake News zu sensibilisieren und ihnen Medienkompetenz zu vermitteln. Eine gute Möglichkeit das Thema Fake News im Unterricht spielerisch anzugehen ist das Spiel »Bad News«. ...weiterlesen "Das Online-Spiel »Bad News«: Kinder und Jugendliche für Fake News sensibilisieren"

Das educamp ist ein Barcamp mit dem Schwerpunkt Bildung (edu = education). Hier treffen sich Akteure aus dem Bildungsbereich und tauschen ein Wochenende lang Themen rund ums Lehren und Lernen aus. Der Einsatz von Medien in Lernszenarien ist ein zentraler thematischer Schwerpunkt. Diskutiert werden u.a. medienpädagogische Fragen aber auch Tools & Werkszeuge (Software, Apps). Teilnehmer sind Lehrende aus dem Schul- und Hochschulbereich, Dozenten aus der Erwachsenenbildung, Unternehmen und Agenturen im Bildungsbereich sowie Schüler und Studierende. Das educamp 2016 fand vom 7. bis 9. Oktober im DGB Tagungszentrum Hattingen statt. Diesmal gab es vier Session-Runden, zu denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ihre Erfahrungen vorstellten und sich untereinander austauschen konnten. ...weiterlesen "Eindrücke vom educamp 2016 in Hattingen"

Alice im NetzAlice im Netz ist ein Jugendroman, der sich mit den Gefahren des Internets auseinander setzt. Alice ist 16 Jahre und ein "Digital Native". Sie postest Ihr gesamtes Leben, Fotos und Videos in Foren, bei Facebook, SchülerVZ und in einen eigenen Schul-Blog. Unter dem Pseudonym "Rasende Rita" berichtet Sie über den Schulalltag. Dabei zieht Sie oft über LehrerInnen und SchülerInnen her.

...weiterlesen "Rezension: Alice im Netz – Das Internet vergisst nie!"

steveriot1 / Pixabay

In zehn Beispielen aus der Praxis werden konkrete Unterrichtsszenarien mit digitalen Medien vorgestellt. Viele dieser Praktiken sind aus der Not heraus entstanden, um z. B. den Schülern einer Nordsee-Insel den „Rest der Welt“ zu eröffnen.

 

Im Projekt »Mystery-Skype« verbinden sich zwei Klassen über Videokonferenz, die zunächst gar nicht wissen, wo die andere Klasse sich befindet. Durch Fragen muss jede Seite herausfinden, wo die Schüler auf der anderen Seite sitzen. Sprachenlernen, Geographie, Geschichte und andere Fächer können eine Rolle spielen. (S. 35)

...weiterlesen "Rezension: Digitale Schule – Was heute schon im Unterricht geht (2019)"

LoboStudioHamburg / Pixabay

Facebook wird als »öffentlich« und WhatsApp als »privat« wahrgenommen.

Wenn Eltern in großer Zahl Fotos von ihren Kindern in sozialen Netzwerken teilen, so bezeichnet man dies neudeutsch als »Sharenting«. Der Begriff setzt sich aus dem engl. sharing (teilen) und parenting (Kindererziehung im Sinne der Wahrnehmung elterlicher Aufgaben) zusammen. Hierbei verstoßen Eltern häufig gegen die Persönlichkeitsrechte ihrer Kinder, da sie diese nicht um Erlaubnis fragen. Denn im deutschen Rechtskontext gilt das Recht am eigenen Bild auch für Kinder. Demnach sollten Eltern immer die Einwilligung ihrer Kinder einholen – selbst wenn es nur um das Teilen von Fotos im WhatsApp-Familienchat geht. Denn Kinder würden deutlich weniger Bilder veröffentlichen bzw. teilen als ihre Eltern. Kinder legen auch andere Kriterien an die Veröffentlichung von Fotos als Erwachsene dies tun. Was für Eltern OK ist, ist für Kinder oft peinlich. Der Austausch von Kinderfotos dient in der Regel der Beziehungspflege und der Selbstdarstellung von Eltern in sozialen Medien. ...weiterlesen "Studie: Eltern missachten Kinderrechte bei der digitalen Mediennutzung"

Google-SucheEine Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat untersucht, wie Nutzer im Internet nach Informationen suchen. Das Ergebnis zeigt deutlich die Marktdominanz von Google. So kannten alle Befragten Google und über 90 Prozent nutzten die Google-Suchfunktion. Dabei gehen die Nutzer weitgehend unkritisch mit den Suchergebnissen um.

Viele Befragte bewerteten ihre eigene Kompetenz im Umgang mit Suchmaschinen als gut - schnitten aber in einem Wissenstest über die Funktionsweise von Suchmaschinen schlecht ab. Auch die Manipulationsgefahr von Trefferlisten ist vielen Nutzern nicht klar.

Ergebnis: Die Studie bescheinigt also dem Durchschnitts-Internet-Nutzer eine mangelnde Suchmaschinenkompetenz, sowie ein mangelndes Problembewusstsein und einen unkritischen Umgang mit Google - insbesondere bei Nutzern unter 30 Jahren.

Quelle: http://www.medienkonvergenz.uni-mainz.de/test/wp-content/uploads/Googleisierung.pdf

Sicher im Netze / Websites zur Medienkompetenz - Quelle: Pixabay
Sicher im Netze / Websites zur Medienkompetenz - Quelle: Pixabay

Der Tag der Kinderseiten am 21. Oktober findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Initiert wird der Tag von Seitenstark, einer Arbeitsgemeinschaft vernetzter Kinderseiten. Seit über zehn Jahren engagiert sich Seitenstark für ein positives und gutes Internet für Kinder. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Themen Vernetzung, Open-Content und Content-Sharing. Das Motto lautet: Starke Seiten - Starke Kinder! ...weiterlesen "Tag der Kinderseiten – Websites zur Medienkompetenz"

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