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Hürden im Web minimieren (Bild erstellt mit Ideogram.ai)

Warum interressiert sich die Wirtschaft nicht für Barrierefreiheit und missachtet sogar gesetztliche Vorgaben?

Gleich vorab: Ich habe keine plausibel Antwort auf diese Frage. Vielleicht ist es ja wie mit dem Ladenschlussgesetz, das seit 2006 gilt und jetzt, in 2025, Ordnungsämter systematisch Kioske kontrolliert haben und in dessen Folge nun viele Büdchen an Sonntagen geschlossen bleiben müssen. Die Begründung: Bislang fehlte das Personal. (Quelle: WDR) ...weiterlesen "Digitale Barrierefreiheit – warum interessiert das niemanden?"

 icon that symbolizes accessibilityBarrierefreiheit im Web ist kein „Nice-to-have“ – sie ist ein grundlegendes Menschenrecht und gesetzlich verankert. Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzt (BFSG) am 28.6.2025 werden viele Unternehmen im B2B-Bereich dazu verpflichtet, ihre digitalen Angebote (Websites, Apps etc.) barriererfrei zu gestalten. Doch anstatt Websites von Anfang an barrierefrei zu gestalten, wird versucht, dieses Ziel mit sogenannten „Accessibility Overlays“ zu erreichen. Diese versprechen eine schnelle und einfache Lösungen – doch in der Praxis halten sie selten, was sie versprechen.

...weiterlesen "Warum Accessibility Overlays nicht die Lösung für Barrierefreiheit im Web sind"

ProSmile / Pixabay

Barrierefreiheit (Accessibility) und die Nutzbarkeit (Usability) einer Website liegen eng beieinander. Wenn einfache Regeln für ein nutzbares Webdesign eingehalten werden, sind die Inhalte in der Regel auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich.

 

Weniger ist mehr.

Ein strukturiertes, übersichtliches Angebot wird zudem mehr Besucher haben, da die Inhalte weiterempfohlen werden. Eine gute Planung der Navigation und der Benutzerführung - vor der Erstellung eines Internet-Angebots - zahlt sich in jedem Fall aus. ...weiterlesen "Argumente für barrierefreies Webdesign"

Menschen unter der Lupe
Bild: geralt/Pixabay

Das 38. Treffen der digitalen (Hacker-)Szene fand in Hamburg vom 27. bis zum 30. Dezember 2024 statt. Das Motto lautete diesmal: „Illegal Instructions“: Technischer Widerstand gegen Überwachung, Vermessung, Datenschnorcheln und Infiltration.

Eine Übersicht über die Vorträge gibt das Programm der Veranstaltung. ...weiterlesen "Impulse vom 38. Chaos Communication Congress 2024 (38c3)"

LoboStudioHamburg / Pixabay

Facebook wird als »öffentlich« und WhatsApp als »privat« wahrgenommen.

Wenn Eltern in großer Zahl Fotos von ihren Kindern in sozialen Netzwerken teilen, so bezeichnet man dies neudeutsch als »Sharenting«. Der Begriff setzt sich aus dem engl. sharing (teilen) und parenting (Kindererziehung im Sinne der Wahrnehmung elterlicher Aufgaben) zusammen. Hierbei verstoßen Eltern häufig gegen die Persönlichkeitsrechte ihrer Kinder, da sie diese nicht um Erlaubnis fragen. Denn im deutschen Rechtskontext gilt das Recht am eigenen Bild auch für Kinder. Demnach sollten Eltern immer die Einwilligung ihrer Kinder einholen – selbst wenn es nur um das Teilen von Fotos im WhatsApp-Familienchat geht. Denn Kinder würden deutlich weniger Bilder veröffentlichen bzw. teilen als ihre Eltern. Kinder legen auch andere Kriterien an die Veröffentlichung von Fotos als Erwachsene dies tun. Was für Eltern OK ist, ist für Kinder oft peinlich. Der Austausch von Kinderfotos dient in der Regel der Beziehungspflege und der Selbstdarstellung von Eltern in sozialen Medien. ...weiterlesen "Studie: Eltern missachten Kinderrechte bei der digitalen Mediennutzung"

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