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Kinder lieben Geschichten - Quelle: Pixabay
Kinder lieben Geschichten - Quelle: Pixabay

Der Bundesweite Vorlesetag findet jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. In 2018 ist es der 16. November. Jeder, der gerne Kindern vorliest, kann dabei sein und in Kindergärten und Schulen eine Geschichte oder einen Auszug aus einem Buch lesen. Viele Prominente sowie Autorinnen und Autoren machen jedes Jahr bei dieser Aktion der Stifung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung mit. Den Bundesweiten Vorlesetag gibt es seit 2004. ...weiterlesen "Bundesweiter Vorlesetag"

SQ3R-Lesemethode
Mit der SQ3R-Lesemethode effektiver lesen, Bild: DALL·E

Der Name SQ3R steht für die fünf Phasen dieser Lesetechnik: Survey (Überblick), Question (Befragen), Read (Lesen), Recite (Wiedergeben), Review (Rekapitulieren). Während es bei anderen Lesemethoden wie beispielsweise dem Speed Reading darum geht, die Lesegeschwindigkeit zu erhöhen, liegt der Fokus der SQ3R-Lesemethode auf dem Verstehen und Behalten der Textinformationen. Die SQ3R-Lesetechnik wurde 1970 von Francis Robinson entwickelt.

...weiterlesen "Die SQ3R-Lesemethode"

Ting Lesestift - Quelle: www.ting.eu
Ting Lesestift - Quelle: www.ting.eu

Bislang gibt es drei Stifte auf dem deutschen Markt, die Texte vorlesen, Geräusche und Musik vorspielen und zusätzliche Informationen zu Büchern, Spielen und Puzzles geben.
Die digitalen Lesestifte sollen das klassische Buch durch Audiodateien erweitern und damit die Lesemotivation von Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren steigern. Ein Ersatz für das elterliche Vorlesen sollen sie nicht sein, eher eine Ergänzung. Auch für Erwachsene gibt es mittlerweile passende auditive Produkte – insbesondere im Bereich des Fremdsprachenlernens. ...weiterlesen "Digitale Lesestifte: Tiptoi, Toystick und Ting"

tfreese / Pixabay

Die Buchlektüre steht in allen Schulformen auf dem Lehrplan. Egal ob klassische oder Gegenwartslitaratur im Unterricht gelesen wird – für die Klassenlektüre wird häufig die Methode „Lesetagebuch“ eingesetzt, um eine intensive Beschäftigung mit der Lektüre zu erreichen. Auch zur Leseförderung kann ein Lesetagebuch eingesetzt werden.

Ein Lesetagebuch wird parallel zur Lektüre eines Buches geführt. Zur Gestaltung des Lesetagebuchs können ganz unterschiedliche Artefakte erstellt werden. Oft werden Inhalte von Lehrerkräften vorgegeben, die von den Schülerinnen und Schülern erstellt werden sollen. Um die eigene Kreativität zu fördern, können oft auch eigene Ideen das Lesetagebuch ergänzen und so Zusatzpunkte erreicht werden. ...weiterlesen "Ideen für kreative Lesetagebücher"

Quelle: Pixabay

In Deutschland gibt es rund 7,5 Millionen sogenannte funktionale Analphabeten, die lediglich einzelne Sätze lesen oder schreiben können. 2,3 Millionen davon gelten als vollständige Analphabeten. [1]

Bei Angeboten für leicht verständliche Sprache unterscheidet man zwischen Leichter Sprache und Einfacher Sprache. Während die Leichte Sprache eine speziell geregelte Ausdrucksweise des Deutschen ist, die besonders auf eine leichte Verständlichkeit abzielt und dem Regelwerk des Vereins Netzwerk Leichte Sprache unterliegt, ist die Einfache Sprache weniger strikt geregelt und nahe an der deutschen Standardsprache. Damit richtet sich die Leichte Sprache vorwiegend an Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen. Die Leichte Sprache ist auch ein Bestandteil der Barrierefreiheit – auch auf Internetseiten. Einfache Sprache richtet sich an Menschen, mit kognitiven Einschränkungen und Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

Leichte Sprache: strikt geregelte Ausdrucksweise
Einfache Sprache: weniger strikt geregelte Ausdrucksweise

...weiterlesen "Leichte Sprache versus Einfache Sprache"

Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay
Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay

Um die Lesefähigkeit und Lesekompetenz von Schülern zu verbessern gibt es in den Schulen unterschiedlichste Leseförder-Projekte und -Trainings.

Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des sozialen Lebens. Die Chancen für den Einstieg ins Berufsleben sind mit schwachen Lesefähigkeiten deutlich gemindert. Somit stellt die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Bedingung für den schulischen und beruflichen Erfolg und für ein lebenslanges Lernen dar. ...weiterlesen "Leseförderung von Schülern in Schulen"

Lautes gemeinsames Lesen, wobei der Finger die Zeile entlanggeführt wird, hilft die Leseflüssigkeit zu verbessern.
Lautes gemeinsames Lesen, wobei der Finger die Zeile entlanggeführt wird, hilft die Leseflüssigkeit zu verbessern. Quelle: Pixabay

Wenn das flüssige Lesen Schwierigkeiten bereitet, eignet sich möglicherweise das Tandem-Leseverfahren. Dabei wird das laute Vorlesen eines leseschwachen Schülers durch gleichzeitiges Mitlesen des Textes von einem lesekompetenten Schüler oder Erwachsenen begleitet. Das Ziel ist eine bessere Leseflüssigkeit bei gleichzeitigem Text verstehen zu erreichen. Durch das Mitlesen des lesekompetenten Partners werden Lesefehler verbessert und schwierige Worte durch den Mitleser ergänzt. Die Methode fördert den Automatisierungsgrad beim Dekodieren von Wörtern. Außerdem werden die Intonation sowie der Einsatz von Lesepausen trainert. Das begleitende Lautlesen sollte regelmäßig (etwa dreimal wöchentlich) über vier bis 5 Monate erfolgen. ...weiterlesen "Leseförderung: Das Tandem-Leseverfahren"

Lesen ist eine enorme Leistung des Gehirns - Quelle: Pixabay
Lesen ist eine enorme Leistung des Gehirns - Quelle: Pixabay

Für das Lesen gibt es keine speziellen Gene, denn der Mensch ist nicht zum lesenden Menschen geschaffen. Die kulturelle Evolution des Lesens muss also innerhalb der biologischen Grenzen erfolgt sein. Unser heutiges Gehirn unterscheidet sich biologisch nicht von dem der ersten Höhlenmenschen, die noch nicht lesen und schreiben konnten. Der Unterschied besteht darin, dass wir die bestehenden Hirnstrukturen anders nutzen: Lernt man eine neue Fähigkeit, wie beispielsweise das Lesen, so verwendet unser Gehirn bereits bestehende Schaltkreise und passt sie an die neuen Gegebenheiten an. Dies nennt man Plastizität des Gehirns. ...weiterlesen "Neurobiologie des Lesens: Wie funktioniert das Lesen im Gehirn?"

Viel lesen in kurzer Zeit - Quelle: Pixabay
SpeedReading: mehr und schneller lesen - Quelle: Pixabay

Durchschnittliche Leser lesen mit 200 bis 250 Wörtern pro Minute (WpM) – der Weltrekord im Speed Reading wird von dem Amerikaner Sean Adam gehalten und liegt bei rund 3.850 WpM.
Mit ein wenig Übung lässt sich die Lesegeschwindigkeit leicht verdoppeln. Kurioserweise verbessert sich durch schnelleres Lesen auch die Behaltensquote des gelesenen Textes. Denn beim herkömmlichen Lesen nach dem Prinzip Wort-für-Wort langweilt sich das Gehirn; man schweift mit den Gedanken ab und ist unkonzentriert. Dies fördert ein ständiges Zurückspringen: Was stand da gerade? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Durch effektive Lesestrategien und Augentraining lässt sich hier viel Zeit sparen. In anderen Ländern, wie beispielsweise den USA, hat Speed-Reading Tradition. Dort gibt es an vielen Universitäten eigene Speed-Reading-Programme. In Europa hingegen ist diese Technik weitgehend unbekannt. ...weiterlesen "Speed Reading – schneller und effektiver lesen"

Der Niederländer Christian Boer hat im Rahmen seiner Masterarbeit an der Universität von Twente eine Schriftart entwickelt, die von Legasthenikern besser erfasst werden kann. Die Schriftart heißt "Dyslexie". Das Besondere an dieser Schriftart ist, dass die Buchstaben eine breitere Basis haben, was das Vertauschen und Verdrehen der sich ähnlich sehenden Buchstaben (dbpq) erschwert und so jeder Buchstabe mehr Einzigartigkeit erhält. ...weiterlesen "Update: Spezielle Schrift für Legastheniker"

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