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Ting Lesestift - Quelle: www.ting.eu
Ting Lesestift - Quelle: www.ting.eu

Bislang gibt es drei Stifte auf dem deutschen Markt, die Texte vorlesen, Geräusche und Musik vorspielen und zusätzliche Informationen zu Büchern, Spielen und Puzzles geben.
Die digitalen Lesestifte sollen das klassische Buch durch Audiodateien erweitern und damit die Lesemotivation von Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren steigern. Ein Ersatz für das elterliche Vorlesen sollen sie nicht sein, eher eine Ergänzung. Auch für Erwachsene gibt es mittlerweile passende auditive Produkte – insbesondere im Bereich des Fremdsprachenlernens. ...weiterlesen "Digitale Lesestifte: Tiptoi, Toystick und Ting"

Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay
Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay

Um die Lesefähigkeit und Lesekompetenz von Schülern zu verbessern gibt es in den Schulen unterschiedlichste Leseförder-Projekte und -Trainings.

Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des sozialen Lebens. Die Chancen für den Einstieg ins Berufsleben sind mit schwachen Lesefähigkeiten deutlich gemindert. Somit stellt die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Bedingung für den schulischen und beruflichen Erfolg und für ein lebenslanges Lernen dar. ...weiterlesen "Leseförderung von Schülern in Schulen"

Lesen durch schreiben lernen - Quelle: Pixabay
Lesen durch Schreiben lernen - Quelle: Pixabay

Indem Schüler das Schreiben mit Hilfe einer Anlauttabelle lernen, lernen sie automatisch auch das Lesen, so dass bei dieser Methode auf lesedidaktische Maßnahmen gänzlich verzichtet wird.
Dr. Jürgen Reichen entwickelte Anfang der 1980er Jahre die Methode "Lesen durch Schreiben" mit Hilfe einer Anlauttabelle. Im Gegensatz zum klassischen Fibelunterricht, bei dem zunächst Buchstaben, leichte Wörter und später kurze Texte erlernt werden, stehen den Kindern, die nach der Methode „Lesen durch Schreiben“ unterrichtet werden, von Anfang an alle Buchstaben über eine Anlauttabelle zur Verfügung. Um Wörter zu schreiben, lernen die Kinder gesprochene Sprache aufzuschreiben. Dazu werden die Wörter per Lautkette zerlegt und Laut für Laut aufgeschrieben. Die Schüler können selber bestimmen, was sie schreiben wollen, d. h. sie schreiben, was für sie von Interesse und Bedeutung ist. Lesen lernen die Schüler später automatisch, weshalb insbesondere auf das laute Vorlesen verzichtet wird. ...weiterlesen "Lesen durch Schreiben lernen"

Silbenmethode
Wörter setzen sich aus Silben zusammen ©Martina Rüter

Während lernstarke Kinder letztlich immer Lesen und Schreiben lernen, fallen schwächere Schüler und Schülerinnen bei Einsatz der falschen Lese- und Schreibmethode durch das Raster.
Allgemeine Koordinationsschwächen, ein nicht eindeutig erkennbare Händigkeit bzw. Augendominanz oder gar Kreuzdominanz, also beispielsweise Bevorzugung des linken Auges und der rechten Hand, sowie Richtungsunsicherheit und eingeschränkte Blickrichtungssteuerung stellen die häufigsten Ursachen für Defizite im Lesen und Schreiben dar.
Zudem kann ein mangelndes Sprachgedächtnis zu Unsicherheiten beim Schreiben führen. So ist das sogenannte Verschleifen der Buchstaben für viele Kinder eine unüberwindliche Hürde. Sie lesen Buchstabe für Buchstabe, was zu einem stockendem Lesen führt und dem Kind den Sinn des Wortes nicht erschließt. ...weiterlesen "Lesen lernen mit der Silbenmethode"

Lesen ist eine enorme Leistung des Gehirns - Quelle: Pixabay
Lesen ist eine enorme Leistung des Gehirns - Quelle: Pixabay

Für das Lesen gibt es keine speziellen Gene, denn der Mensch ist nicht zum lesenden Menschen geschaffen. Die kulturelle Evolution des Lesens muss also innerhalb der biologischen Grenzen erfolgt sein. Unser heutiges Gehirn unterscheidet sich biologisch nicht von dem der ersten Höhlenmenschen, die noch nicht lesen und schreiben konnten. Der Unterschied besteht darin, dass wir die bestehenden Hirnstrukturen anders nutzen: Lernt man eine neue Fähigkeit, wie beispielsweise das Lesen, so verwendet unser Gehirn bereits bestehende Schaltkreise und passt sie an die neuen Gegebenheiten an. Dies nennt man Plastizität des Gehirns. ...weiterlesen "Neurobiologie des Lesens: Wie funktioniert das Lesen im Gehirn?"

Computerspiel mit Lerneffekt und Spaß!

tipp tapp ist ein Buch mit CD. Im Buch sind die Figuren, Gegenstände und Positionsangaben wie oben - unten, drinnen - draußen, hinten - vorn, langsam - schnell abgebildet zusammen mit den jeweiligen Wörter. Alle Wörter sind in Großbuchstaben. Groß- und Kleinschreibung wird somit nicht unterschieden.

tipptapp - Beispiel einer Seite im BuchDie ausgewählten Wörter werden in das Computerprogramm eingetippt. Nach einem Klick auf Return erscheinen die entsprechenden Figuren auf dem Bildschirm. Das Bilderbuch zeigt, welche Dinge auf dem Bildschirm auftauchen können: Mädchen, Junge, Katze, Zaum, Haus, Blume, Sonne und vieles mehr. Der Ton sollte eingeschaltet sein, da einige Figuren (Hund, Katze, Maus etc.) Geräusche beim Erscheinen auf dem Bildschirm machen. ...weiterlesen "Rezension: „tipp tapp“ – ein interaktives Bildwörterbuch"

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