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DNA - Quelle: Pixabay
DNA - Quelle: Pixabay

Die Epigenetik beschäftigt sich mit den äußeren Strukturen der Gene – also mit der Umhüllung der DNA-Sequenz und ihrer Wirkung auf die Aktivität der Gene.
Die Hülle der DNA-Sequenz besteht aus Methylgruppen. Sie wirken wie molekulare Schalter auf die Gene. Ob und wann die Schalter umgelegt werden, bestimmen RNA-Stränge und Eiweißmoleküle und Botenstoffe, die auf die DNA-Oberfläche einwirken. Die chemischen Veränderungen bewirken das An- oder Ausschalten des jeweiligen Gens. Damit die einzelnen Gene ihre Merkmale ausprägen können, müssen sie aktiv, also eingeschaltet sein. Geschieht dies zur falschen Zeit, so kann es zu Entwicklungsstörungen oder Krankheiten kommen. Werden zum Beispiel Gene, die die Zellteilung kontrollieren deaktiviert, also abgeschaltete, so entwickelt sich Krebs. Doch auch umgekehrt kann Krebs entstehen: Dann nämlich wenn ein Gen aktiviert, also eingeschaltet wird, das normalerweise nicht aktiv ist. Die falsche Regulation der epigenetischen Schalter scheinen auch eine Rolle bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu spielen. Äußeres Einflüsse wie Umweltgifte, Ernährung und Drogen wirken ebenfalls auf die Oberfläche der Gene. So können Gene falsch ein- oder ausgeschaltet werden. Auf den Inhalt des einzelnen Gens haben die epigenetischen Strukturen keinen Einfluss. Die epigenetischen Strukturen steuern jedoch die Aktivität einzelner Gene. ...weiterlesen "Epigenetik: die Verpackung der Gene ist entscheidend"

Die fünf Sinne des Menschen: Hören, Fühlen, Riechen, Sehen und Schmecken
Die fünf Sinne des Menschen: Hören, Fühlen, Riechen, Sehen und Schmecken

Sensorische Integrationsstörungen sind Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von Sinnesreizen der fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen.
Sensorische Integration, kurz SI genannt, ist die Ordnung und Verarbeitung von Sinnesreizen im zentralen Nervensystem. Die Reizaufnahme erfolgt über die Sinnesorgane Augen, Ohren, Nase, Zunge und Haut. Bewegungen, die einwirkende Schwerkraft auf den Körper und die aktuelle Lage im Raum erfährt der Körper über das vestibuläre System, dem Gleichgewichtssinn.
Ist die Verarbeitung einzelner oder mehrere Sinneswahrnehmungen gestört, so kann keine zielgerichtete und geplante Handlung auf die entsprechenden Umweltreize erfolgen. ...weiterlesen "Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres"

Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay
Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay

Um die Lesefähigkeit und Lesekompetenz von Schülern zu verbessern gibt es in den Schulen unterschiedlichste Leseförder-Projekte und -Trainings.

Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des sozialen Lebens. Die Chancen für den Einstieg ins Berufsleben sind mit schwachen Lesefähigkeiten deutlich gemindert. Somit stellt die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Bedingung für den schulischen und beruflichen Erfolg und für ein lebenslanges Lernen dar. ...weiterlesen "Leseförderung von Schülern in Schulen"

Hotel
Hotel - Quelle: Pixabay

Wer das Ruhrgebiet besuchen möchte, kann in einem der außergewöhnlichen Hotels in Essen, Dortmund, Duisburg, Münster oder Wuppertal übernachten.

Das Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Dortmund verfügt über zahlreiche Erholungsgebiete und unzählige Kulturangebote. Das Ruhrgebiet hat für jede Altersgruppe viel zu bieten: von der ehemaligen Zechenkultur zur Industriekultur, Theater, Musical, Kleinkunst, Museen, Kunst und Architektur sowie Forschung und Wissenschaft: Sternwarte, Planetarium und Universitäten.

Vom Privatzimmer bis zum Luxushotel gibt es für jeden Geldbeutel die passende Unterkunft. Doch wer einmal besonders nächtigen möchte, der ist in einem Themenhotel der außergewöhnlichen Art gut aufgehoben. ...weiterlesen "Themenhotels im Ruhrgebiet"

Lotus-Effekt - Quelle: Pixabay
Lotus-Effekt® - Quelle: Pixabay

Der Selbstreinigungseffekt bei Pflanzen ist schon seit längerem bekannt. Entdeckt wurde er an der Lotospflanze und wird deshalb Lotus-Effekt® genannt.
Der Lotos wächst in Mitten von schlammigem Untergrund und ist trotz der dreckigen Umgebung stets sauber und rein – weshalb er in östlichen Ländern für Schönheit und Reinheit steht. Doch wie macht die Pflanze das? Ganz einfach: der Regen bildet Tropfen auf den Blüten und Blättern des Lotos. Die Regentropfen laufen über das Blatt und waschen sämtlichen Schmutz ab.
Das dahintersteckende Funktionsprinzip lautet: "Rau gleich sauber".
Denn die Blätter des Lotos und auch anderer Pflanzen mit Selbstreinigungseffekt, wie zum Beispiel die Blätter des Kohlrabis, sind auf ihrer Oberflächen nicht glatt – wie man vermuten könnten – sondern sie besitzen mikroskopisch kleine Wachshügel. Die Abmessungen der Wachsschicht bewegen sich im Nanometerbereich und die Wachsstrukturen sind erst unter hochauflösenden Rasterelektronenmikroskopen sichtbar. Dadurch dass nun die Blattoberfläche nicht glatt ist, sondern „hügelig“ zwingt es die Wassertropfen in Kugelform, was die energetisch günstigste Form ist. Die Regentropfen berühren die Wachsgebilde nur an den Spitzen, weshalb sie mit der Oberfläche nur eine geringe Kontaktfläche besitzen und deshalb nicht auf dem Blatt haften bleiben, sondern darüber rollen. Überrollt ein Wassertropfen nun eine Schmutzpartikel, so haftet dieser recht gut an dem Wassertropfen, weshalb er von dem Tropfen aufgesogen und mitgenommen wird. Dieser physikalische Trick ist das Funktionsprinzip des Selbstreinigungseffektes. ...weiterlesen "Optimierter Lotus-Effekt®"

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