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Nase ©Martina Rüter
Nase ©Martina Rüter

Der Mensch verfügt über rund 350 verschiedene Reichrezeptoren in der Nase. Mit ihnen können wir etwa 10.000 Gerüche unterscheiden. Das heißt also, dass nicht jeder Riechrezeptor einen Geruch erkennt, sondern der Geruchssinn kombiniert die Signale mehrerer Rezeptoren,  um einen einzelnen Geruch zu erkennen. Die Geruchsstoffe binden an die Riechrezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Jeder Rezeptor entspricht im übertragenen Sinne einem Buchstabe. Werden mehrere Riechrezeptoren (Buchstaben) aktiviert, so bilden sie zusammen ein Wort; das Duftmolekül. ...weiterlesen "Riechrezeptoren in der Haut"

Gasometer Oberhausen - Ausstellung "Wunder der Natur", 03/2016 © Martina Rüter
Gasometer Oberhausen - Ausstellung "Wunder der Natur", 03/2016 © Martina Rüter

Die Erde existiert seit rund 4,5 Milliarden Jahren. Das Präkambrium (auch Erdfrühzeit) bezeichnet den Zeitabschnitt in der Erdgeschichte von der Entstehung der Erde bis zur Entwicklung der Tierwelt zu Beginn des Phanerozoikums (übersetzt: Zeitalter des sichtbaren Lebens). Das Phanerozoikum beginnt mit dem Kambrium. In diesem Zeitalter entstanden in der sogenannten "Kambrischen Explosion" infolge von veränderten Umweltbedingungen im Meer (unter anderem ein erhöhter Sauerstoff-Anteil) fast alle heutigen Tierstämme. Der exakte Zeitpunkt und wie genau das Leben auf unserem Planeten entstanden ist, ist bis heute jedoch nicht eindeutig bekannt, denn es gibt keine fossilen Belege aus dieser Zeit.  Doch es gibt einige Theorien dazu. Denn wir können untersuchen, unter welchen Bedingungen Leben entsteht und versuchen die Mechanismen zu verstehen, die dazu führen, dass aus anorganischem Material Leben entsteht. ...weiterlesen "Theorien zur Entstehung des Lebens auf der Erde"

Gynander = halb Mann, halb Frau - Quelle: Pixabay
Gynander = halb Mann, halb Frau - Quelle: Pixabay

Gynandromorphismus (gyne = weiblich, andro = männlich), auch Gynander, bezeichnet Organismen, in deren Körper durch Fehler in der frühembryonalen Zellteilung sowohl männliche wie auch weibliche Zellen vorkommen.

Das seltene Phänomen tritt bei Insekten, insbesondere bei Schmetterlingen, Käfern und Fliegen auf. Es wurde auch bei Vögeln (z. B. Enten, Finken und Hühnern) beobachtet. ...weiterlesen "Gynander – halb Männchen, halb Weibchen"

Bänderschnecke - bald ausgestorben? Bild: ©Martina Rüter
Bänderschnecke - bald ausgestorben? Bild: ©Martina Rüter

Wie viele Pflanzen- und Tierarten es weltweit gibt, ist nicht bekannt. Denn es gibt noch immer unzugängliche Gegenden, in denen unbekannte Pflanzen und Tiere vermutet werden. Dazu zählt beispielsweise das Amazonasgebiet.
Mitte der 1990er Jahre kam das Umweltprogramm der Vereinten Nationen auf rund 1,8 Millionen bekannte Arten weltweit. Heute schätzt man diese Zahl auf rund 2 Millionen. Manche Wissenschaftler gehen sogar von 5 bis 15 Millionen verschiedener Arten aus.  Die größte Artenvielfalt entfällt auf die Gruppe der Insekten. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) veröffentlicht regelmäßige die Rote Liste der vom Aussterben bedrohter Arten. 2015 sind es fast 23.000. Einige Wissenschaftler befürchten, dass ein sechstes Massensterben bevorsteht. Dieses Ereignis wird voraussichtlich viele wirbellose Arten, wie z.B. Schnecken, betreffen. Diese Entwicklung bedeutet auch, dass einige Arten noch vor ihrer Entdeckung bereits wieder ausgestorben sein werden. ...weiterlesen "Artenvielfalt in Gefahr"

Orthesenschuh - Quelle: Pixabay
Orthesenschuh - Quelle: Pixabay

Gehen, Laufen oder Treppensteigen – all diese Bewegungen sind darauf ausgerichtet, mit möglichst wenig Energie sicher und leicht ans Ziel zu kommen. Die Steuerzentrale für alle Bewegungsabläufe ist das menschliche Gehirn. Es registriert bei jeder Art von Bewegung die wirkenden Kräfte und ist jederzeit darüber informiert, in welcher Lage sich der Körper und die Extremitäten gerade befinden. Muss wegen einer Krankheit oder als Folge eines Unfalls ein Bein amputiert werden, so gerät der gesamte Körper aus dem Gleichgewicht. Die Fortbewegung mit Hilfe einer herkömmlichen Beinprothese ist starr und holprig. Die betroffenen Personen kompensieren den Verlust von Muskeln und Nerven durch Ausgleichsbewegungen, die langfristig zu Haltungsschäden führen. Zusätzlich besteht ein großes Fallrisiko für Patienten mit Beinprothesen, so dass sie meist auf zusätzliche Gehstützen angewiesen sind. ...weiterlesen "Bionik: Prothesen mit Gedanken steuern"

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