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Nase ©Martina Rüter
Nase ©Martina Rüter

Duftstoffe dienen der Orientierung, Kommunikation und Partnersuche
Nahrungsaufnahme, Orientierung, Kommunikation und Fortpflanzung werden durch den Geruchssinn beeinflusst.
Auch beim Menschen ist der Geruchssinn von großer Bedeutung – doch dies geschieht meist unterbewusst. Denn Gerüche wirken über das limbische System auf unsere Gemütsstimmung. Sie bestimmen Sympathien und Antipathien gegenüber anderen Menschen und sind ein wichtiger Bestandteil bei der Partnerwahl und Sexualität. ...weiterlesen "Bionik: Der Geruchsinn in Natur und Technik"

Motten riechen mit ihren Fühlern - Quelle: Pixabay
Motten riechen mit ihren Antennen - Quelle: Pixabay

Motten haben zwar keine Nase, doch sie zählen zu den Lebewesen mit dem feinsten Geruchssinn in der Natur.
Motten riechen mit ihren Antennen, an denen sich Tausende Riechhaare befinden. Die feinen Härchen haben Sinneszellen mit denen Motten sogar einzelne Duft-Moleküle wahrnehmen können. Besonders empfindlich reagieren Motten auf Sexualduftstoffe, die Pheromone. Männliche Motten sind sogar in der Lage über den Duft des Weibchens zu erkennen, ob es zur Eiablage bereit ist. Eine gewöhnliche Kleidermotte riecht rund 100-mal feiner als der Mensch. Die Polyphemus-Motte ist imstande ein einziges Duft-Molekül, das auf ihre Antenne gelangt, wahrzunehmen. ...weiterlesen "Bionik: Sprengstoffdetektor nach Motten-Art"

Nase ©Martina Rüter
Nase ©Martina Rüter

Gerüche umgeben uns ständig – wir nehmen sie nur nicht immer so genau wahr. Hat man selbst zum Beispiel Mundgeruch, so merkt man dies oft überhaupt nicht. Denn ein konstanter Geruch, wird von unserer Nase irgendwann nicht mehr wahrgenommen. Die Ursache für den Mundgeruch kann sehr vielfältig sein. Betroffen sind häufig Menschen die viel reden müssen. Denn das Reden trocknet den Mund aus, wodurch weniger Speichel im Mund ist, der die Bakterien wegspült. Gleichzeitig erzeugt die Zunge einen Luftzug, der die üblen Gerüche nach außen leitet. Aber auch Kaffee mit Milch trocknet den Mund aus - ebenso wie einige Zahnpasta-Sorten. Zahnärzte nutzen ein Halimeter, ein Messgerät zur Bestimmung des Mundgeruchs. Damit lässt sich die Konzentration von Schwefelverbindungen, die von den Bakterien erzeugt werden, messen. Doch sie machen nur einen ein Teil der Substanzen aus, die Mundgeruch erzeugen. ...weiterlesen "Künstliche Nase"

Nase ©Martina Rüter
Nase ©Martina Rüter

Der Mensch verfügt über rund 350 verschiedene Reichrezeptoren in der Nase. Mit ihnen können wir etwa 10.000 Gerüche unterscheiden. Das heißt also, dass nicht jeder Riechrezeptor einen Geruch erkennt, sondern der Geruchssinn kombiniert die Signale mehrerer Rezeptoren,  um einen einzelnen Geruch zu erkennen. Die Geruchsstoffe binden an die Riechrezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Jeder Rezeptor entspricht im übertragenen Sinne einem Buchstabe. Werden mehrere Riechrezeptoren (Buchstaben) aktiviert, so bilden sie zusammen ein Wort; das Duftmolekül. ...weiterlesen "Riechrezeptoren in der Haut"

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