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Das Protein "Calredoxin", Quelle: WWU / AG Hippler
Das Protein "Calredoxin", Quelle: WWU / AG Hippler

Für Pflanzen ist das Licht der Sonne einer der überlebenswichtigen Faktoren. Denn das Sonnenlicht ist der Motor der Photosynthese. Doch zu viel Sonnenlicht kann Pflanzen auch schaden. Deshalb müssen Pflanzen über Mechanismen verfügen, mit denen sie auf schwankende Lichtintensitäten reagieren können.
Forscher der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster haben ein Protein entdeckt, mit dessen Hilfe Grünalgen (Chlamydomonas reinhardtii) sich vor Sonnenbrand schützen. ...weiterlesen "So schützen sich Pflanzen vor „Sonnenbrand“"

Vorfahre des Menschen - Quelle: Pixabay
Vorfahren des Menschen - Quelle: Pixabay

Seit den Funden menschlicher Knochenreste im Jahr 2003 und 2014 auf der indonesischen Insel Flores, streiten Wissenschaftler darüber, ob es sich bei Homo floresiensis, der häufig auch als „Hobbit“ bezeichnet wird, um eine eigene Menschenart oder lediglich um eine Fehlbildung des modernen Menschen (Homo sapiens) handelt. Denn der Homo floresiensis war nur etwa einen Meter groß und hatte ein Gehirn von der Größe einer Orange. ...weiterlesen "Evolution: Insel-Zwergentum nun auch beim Menschen nachgewiesen"

Nase ©Martina Rüter
Nase ©Martina Rüter

Der Mensch verfügt über rund 350 verschiedene Reichrezeptoren in der Nase. Mit ihnen können wir etwa 10.000 Gerüche unterscheiden. Das heißt also, dass nicht jeder Riechrezeptor einen Geruch erkennt, sondern der Geruchssinn kombiniert die Signale mehrerer Rezeptoren,  um einen einzelnen Geruch zu erkennen. Die Geruchsstoffe binden an die Riechrezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Jeder Rezeptor entspricht im übertragenen Sinne einem Buchstabe. Werden mehrere Riechrezeptoren (Buchstaben) aktiviert, so bilden sie zusammen ein Wort; das Duftmolekül. ...weiterlesen "Riechrezeptoren in der Haut"

Gynander = halb Mann, halb Frau - Quelle: Pixabay
Gynander = halb Mann, halb Frau - Quelle: Pixabay

Gynandromorphismus (gyne = weiblich, andro = männlich), auch Gynander, bezeichnet Organismen, in deren Körper durch Fehler in der frühembryonalen Zellteilung sowohl männliche wie auch weibliche Zellen vorkommen.

Das seltene Phänomen tritt bei Insekten, insbesondere bei Schmetterlingen, Käfern und Fliegen auf. Es wurde auch bei Vögeln (z. B. Enten, Finken und Hühnern) beobachtet. ...weiterlesen "Gynander – halb Männchen, halb Weibchen"

Bänderschnecke - bald ausgestorben? Bild: ©Martina Rüter
Bänderschnecke - bald ausgestorben? Bild: ©Martina Rüter

Wie viele Pflanzen- und Tierarten es weltweit gibt, ist nicht bekannt. Denn es gibt noch immer unzugängliche Gegenden, in denen unbekannte Pflanzen und Tiere vermutet werden. Dazu zählt beispielsweise das Amazonasgebiet.
Mitte der 1990er Jahre kam das Umweltprogramm der Vereinten Nationen auf rund 1,8 Millionen bekannte Arten weltweit. Heute schätzt man diese Zahl auf rund 2 Millionen. Manche Wissenschaftler gehen sogar von 5 bis 15 Millionen verschiedener Arten aus.  Die größte Artenvielfalt entfällt auf die Gruppe der Insekten. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) veröffentlicht regelmäßige die Rote Liste der vom Aussterben bedrohter Arten. 2015 sind es fast 23.000. Einige Wissenschaftler befürchten, dass ein sechstes Massensterben bevorsteht. Dieses Ereignis wird voraussichtlich viele wirbellose Arten, wie z.B. Schnecken, betreffen. Diese Entwicklung bedeutet auch, dass einige Arten noch vor ihrer Entdeckung bereits wieder ausgestorben sein werden. ...weiterlesen "Artenvielfalt in Gefahr"

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