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gerald / Pixabay

Mit diesem Beitrag möchte ich Hintergrundwissen zur Genetik, der Proteinbiosynthese, der köpereigenen Immunabwehr und der Impfung vermitteln und so zu einem besseren Verständnis der neuen mRNA-Impfstoffe zum Schutz vor einer Infektion mit Corona beitragen. Ich werde dazu verschiedene vertraunswürdige Informationen zusammenstellen, die einen Überblick vermitteln und bei Bedarf einen tieferen Einblick in die sehr komplexe Materie ermöglichen. ...weiterlesen "Hintergrundwissen zu den Corona-Impfstoffen"

Das Protein "Calredoxin", Quelle: WWU / AG Hippler
Das Protein "Calredoxin", Quelle: WWU / AG Hippler

Für Pflanzen ist das Licht der Sonne einer der überlebenswichtigen Faktoren. Denn das Sonnenlicht ist der Motor der Photosynthese. Doch zu viel Sonnenlicht kann Pflanzen auch schaden. Deshalb müssen Pflanzen über Mechanismen verfügen, mit denen sie auf schwankende Lichtintensitäten reagieren können.
Forscher der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster haben ein Protein entdeckt, mit dessen Hilfe Grünalgen (Chlamydomonas reinhardtii) sich vor Sonnenbrand schützen. ...weiterlesen "So schützen sich Pflanzen vor „Sonnenbrand“"

Spinnennetz
Spinnennetz © Martina Rüter

Spinnenseidefäden sind fest wie Stahl, dehnbar wie Gummi und dabei enorm reißfest. 
Der Seidenfaden der Spinne ist eine einzigartige Naturfaser. Belastungstests mit natürlichen Spinnenfäden ergaben, dass diese bis zu fünf Mal fester als Stahl sind. Dabei sind die Fäden im Schnitt zehn Mal dünner als ein menschliches Haar. Gleichzeitig lässt sich dieses Naturprodukt auf die dreifache Länge dehnen, bevor es reißt. Die Dehnbarkeit übersteigt damit die eines Nylonfadens. Das besondere an den Seidenfäden ist, die Kombination der Eigenschaften stabil und elastisch. Künstliche Fasern wie Nylon oder Keflar besitzen immer nur eine dieser Eigenschaften. Außerdem ist Spinnenseide - im Gegensatz zu Kunstfasern - vollständig biologisch abbaubar.

Spinnen sind in der Lage, bis zu sieben verschiedene Seidenarten zu produzieren – je nach Einsatzzweck. So kann ein Faden dick, dünn oder gar klebrig sein. Unabhängig von der Art des Fadens bestehen alle Spinnenfäden aus Eiweißmolekülen. Dabei entscheiden die Reihenfolge der einzelnen Aminosäuren, die Bausteine der Eiweiße, und die räumliche Anordnung der Aminosäureketten über die Eigenschaft des produzierten Fadens. So besteht der Haltefaden der Spinne aus vielen Einzelsträngen, wodurch er besonders fest wird. ...weiterlesen "Spinnenseide: stabil und elastisch"

Natürliche Frostschutzmechanismen für technische Anwendungen

Quelle: Pixabay - Eiskristall
Quelle: Pixabay - Eiskristall

Strommasten und -kabel, Flugzeugtragflächen, Windräder oder Rollläden werden durch die witterungsabhängige Eisbildung in ihrer Funktion stark beeinträchtigt und müssen aufwendig und oft kostenintensiv vom Eis befreit werden. Auch die Qualität von beispielsweise Tiefkühl-Brötchen leidet unter Eiskristalle, die beim Einfrieren entstehen und Gefrierbrand auslösen. ...weiterlesen "Weniger Frostschäden durch Proteine"

Spinne im Netz - Quelle: PIxabay
Spinne im Netz - Quelle: Pixabay

Spinnenseide ist härter als Stahl und zugleich elastischer als Gummi - ein in der Natur vorkommendes Supermaterial, das Forscher seit langem zu kopieren versuchen. Selbst Fasern aus reinem Spinnenseiden-Protein erreichen bis heute nicht die hohe Elastizität und Reißfestigkeit von natürlicher Spinnenseide. Die größte Schwierigkeit dabei ist, Spinnenseide in industriellem Maßstab zu fertigen. ...weiterlesen "Wie spinnt die Spinne?"

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