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Inspiration für den Fallschirm und alternativer Kautschuk-Lieferant

Pusteblume - Vorbild für den Fallschirm, Quelle: Pixabay
Pusteblume - Vorbild für den Fallschirm, Quelle: Pixabay

Die Samen der Pusteblume waren das natürliche Vorbild für Fallschirme. Doch im Löwenzahn steckt noch mehr: Naturkautschuk zum Beispiel.

Die Pusteblume begeisterte die Bioniker bereits sehr früh. Die Samen des Wiesenbocksbart, ragopogon pratensis, aus der Familie der Korbblütler sind das Vorbild für die ersten Fallschirme. Die Samen des Korbblütlers schweben stabil im Wind, da ihr Schwerpunkt weit unten liegt und die tragenden Flächen nach außen hochgebogen sind. Der älteste Entwurf eines Fallschirms stammt aus den 1470er Jahren aus Italien. Es zeigt einen konischen Fallschirm, an dessen kreuzartigem Stangenrahmen sich ein frei in der Luft hängender Mann mit den Händen festhält. Leonardo da Vinci skizzierte um 1485 einen Fallschirm mit quadratischem Holzrahmen und einer pyramidenförmigen Kappe. Fausto Veranzio (1551–1617) ersetzte die Fallschirmkappe durch ein segelartiges Stück Stoff. ...weiterlesen "Löwenzahn: ein Unkraut mit Potential für die Technik"

Neue Ideen finden durch die Suche nach Analogien in der Natur

Synektik: eine neue Verbindung schaffen - Quelle: Pixabay
Synektik: eine neue Verbindung schaffen - Quelle: Pixabay

Der Begriff "Synektik" entstammt dem griechischen Wort „synechein“ und umschreibt das Zusammenbringen verschiedener, scheinbar irrelevanter Elemente. Die Methode der Synektik wurde bereits 1944 von dem Amerikaner William Gordon entwickelt. Hierbei wird ein bestehendes Problem durch die Bildung von Analogien verfremdet, wodurch ein sachlicher Abstand zur Aufgabenstellung erzeugt wird und kreative Lösungsansätze entstehen. Durch die Abstraktion und Übertragung der Problemstellung auf andere Wissensbereiche erweitert man den Lösungsspielraum. Durch die Kombination unterschiedlicher Wissensgebiete kann spielerisch nach ganz neuen Lösungswegen gesucht werden und es ergeben sich ganz neue Perspektiven, auf die man ohne ein methodisches Vorgehen überhaupt nicht gestoßen wäre. ...weiterlesen "Kreativitätstechnik „Synektik“"

Schlafstörungen können die Ursache für Lernschwäche, Hyperaktivität oder Wachstumsstörungen sein. 

Schlaf ist wichtig für die kindliche Entwicklung - Quelle: Pixabay
Schlaf ist wichtig für die kindliche Entwicklung - Quelle: Pixabay

Die Qualität des Schlafs ist für die kindliche Entwicklung und die Reifung des Gehirns sowie das Wachstum von großer Bedeutung.

Babys, Klein- und Schulkinder können ebenso von Ein- oder Durchschlafstörungen betroffen sein wie Erwachsene. Länger anhaltende Schlafstörungen können sich negativ auf die körperliche und geistige Entwicklung sowie das Wachstum und die Gesundheit des Kindes auswirken. ...weiterlesen "Schlafstörungen bei Kindern"

Ursachen für Vergesslichkeit bei Schwangeren und jungen Müttern

Junge Mütter sind häufig schusselig - Quelle: Pixabay
Junge Mütter sind häufig schusselig und vergesslich - Quelle: Pixabay

Während der Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes leiden viele Mütter unter Einschränkungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses sowie verminderter Konzentrationsfähigkeit.

Wo habe ich den Autoschlüssel hingelegt? Habe ich die Haustür beim Verlassen des Hauses geschlossen? Wie hieß die Frau aus dem Geburtsvorbereitungskurs? Wie lautet noch gleich das Fachwort? All dies sind Beispiele für Fragen mit denen sich viele Schwangere und junge Mütter im Alltag herumplagen. Das Phänomen der verstärkten Vergesslichkeit bei Müttern ist bislang nur wenig erforscht. Es gibt verschiedene Ansätze zur Erklärung der plötzlich auftretenden Gedächtnislücken. ...weiterlesen "Stilldemenz"

Gehirn - Quelle: Pixabay
Gehirn - Quelle: Pixabay

Frühkindliche Lern- und Erfahrungsprozesse haben einen großen Einfluss auf die späteren intellektuellen Fähigkeiten. Intelligenz ist das Ergebnis aus der angeborenen Leistungskapazität des Gehirns und den Umweltbedingungen unter denen das Neugeborene heranwächst. So verfügen wir bereits vor der Geburt über Milliarden von Nervenzellen. Doch nicht ihre Anzahl ist ausschlaggebend, sondern die Art der Verknüpfungen. Bei Neugeborenen finden sich etwa 50 Billionen solcher Verbindungen. Im Verlauf des ersten Lebensjahres steigt die Anzahl dieser neuronalen Verknüpfungen im Gehirn sprunghaft an. Dies resultiert aus den zahlreichen Reizen der Umwelt, die auf das Neugeborene einwirken. Durch Reiz-Wiederholungen verstärken sich die Verknüpfungen zwischen den gleichzeitig angeregten Nervenzellen in dem neuronalen Netzwerk. Solche Verbindungen, die nur wenig angeregt werden, verkümmern wieder. Dies ist nicht als Verlust zu bewerten, sondern als notwendige Selektion. ...weiterlesen "So lernen Kinder: Ergebnisse moderner Gehirnforschung"

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