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Hochbegabung - Segen oder Fluch? Quelle: Pixabay
Hochbegabung - Segen oder Fluch? Quelle: Pixabay

Kinder mit einem hohen Intelligenzquotienten (IQ) sind nicht immer schulische Überflieger. Unerkannt kann diese Fähigkeit schwere Folgen haben.

Wenn ein Kind sich mit vier Jahren das Lesen selbst beibringt oder mit fünf Jahren erfolgreich ein 500-Teile-Puzzle zusammensetzt, dann könnte das Kind hochbegabt sein. Doch es sind nicht Einzelbeobachtungen, sondern eine Vielzahl an auffälligen Verhaltensweisen, die hochbegabte Kinder an den Tag legen. Allerdings ist es nicht immer einfach die richtige Diagnose zu stellen.

Unterstellt man dem Kind hochbegabt zu sein, und ist dies nicht der Fall, so überfordert man es. Umgekehrt bleiben viele hochbegabte Kinder unentdeckt. Jungen reagieren dann häufig mit Hyperaktivität oder Leistungsverweigerung. Mädchen passen sich oft an und spielen ihre Intelligenz herunter. Manchmal endet dies sogar in psychischen Krankheiten wie der Bulimie. ...weiterlesen "Hochbegabung bei Kindern – Erkennen und fördern von Begabungen"

Gehirn - Quelle: Pixabay
Gehirn - Quelle: Pixabay

Frühkindliche Lern- und Erfahrungsprozesse haben einen großen Einfluss auf die späteren intellektuellen Fähigkeiten. Intelligenz ist das Ergebnis aus der angeborenen Leistungskapazität des Gehirns und den Umweltbedingungen unter denen das Neugeborene heranwächst. So verfügen wir bereits vor der Geburt über Milliarden von Nervenzellen. Doch nicht ihre Anzahl ist ausschlaggebend, sondern die Art der Verknüpfungen. Bei Neugeborenen finden sich etwa 50 Billionen solcher Verbindungen. Im Verlauf des ersten Lebensjahres steigt die Anzahl dieser neuronalen Verknüpfungen im Gehirn sprunghaft an. Dies resultiert aus den zahlreichen Reizen der Umwelt, die auf das Neugeborene einwirken. Durch Reiz-Wiederholungen verstärken sich die Verknüpfungen zwischen den gleichzeitig angeregten Nervenzellen in dem neuronalen Netzwerk. Solche Verbindungen, die nur wenig angeregt werden, verkümmern wieder. Dies ist nicht als Verlust zu bewerten, sondern als notwendige Selektion. ...weiterlesen "So lernen Kinder: Ergebnisse moderner Gehirnforschung"

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