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Erkenntnisse der Hirnforschung und ihre Übertragung auf Lern-Arrangements

Gehirn - Quelle: Pixabay
Gehirn - Quelle: Pixabay

1986 stellte der amerikanische Psychologe Alan Paivio die Dual Code Theorie auf. Dieses Gedächtnismodell stützt sich auf die Kognitionspsychologie und veranschaulicht einen positiven Lerneffekt bei gleichzeitiger Darbietung von Bild und Text. Kognition lässt sich mit den Begriffen „erkennen“, „erfahren“ oder auch „kennenlernen“ umschreiben. Somit beschäftigt sich die Kognitionspsychologie mit all jenen psychischen Vorgängen, die mit Wahrnehmung, Erkenntnis und Wissen zusammenhängen. ...weiterlesen "Dual Code Theorie versus Hemisphären-Theorie"

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Online-Marketing - Quelle: Pixabay

Neuromarketing setzt auf natürliche, menschliche Kommunikation beim Online-Einkauf.
Neuromarketing ist ein relativ junger Bereich in der Marktforschung. Im Neuromarketing verbinden Wissenschaftler Erkenntnisse der Hirnforschung und der Psychologie für das Marketing. Das Forschungsfeld des Neuromarketing beschäftigt sich damit, wie Kaufentscheidungen im menschlichen Gehirn ablaufen und auch beeinflusst werden können. Neusten Forschungsergebnisse zeigen, dass der unbewusste Anteil an einer (Kauf-)Entscheidung um ein Vielfaches größer ist als der bewusste: Etwa 95 Prozent der mentalen Prozesse im menschlichen Gehirn laufen unbewusst ab. So weiß man heute, dass nur knapp fünf Prozent der Werbekontakte bewusst wirken, und nur zehn Prozent von dem behalten wird, was wir lesen. Studien zeigen dass die Behaltensleistung bei statischen Produktpräsentationen deutlich schlechter ausfällt als beispielsweise bei einem Video. Die Hirnforschung belegt weiter, dass Gesichter deutlich besser in Erinnerung bleiben als beispielsweise Logos. ...weiterlesen "Neuromarketing im Internet"

Gehirn - Quelle: Pixabay
Gehirn - Quelle: Pixabay

Frühkindliche Lern- und Erfahrungsprozesse haben einen großen Einfluss auf die späteren intellektuellen Fähigkeiten. Intelligenz ist das Ergebnis aus der angeborenen Leistungskapazität des Gehirns und den Umweltbedingungen unter denen das Neugeborene heranwächst. So verfügen wir bereits vor der Geburt über Milliarden von Nervenzellen. Doch nicht ihre Anzahl ist ausschlaggebend, sondern die Art der Verknüpfungen. Bei Neugeborenen finden sich etwa 50 Billionen solcher Verbindungen. Im Verlauf des ersten Lebensjahres steigt die Anzahl dieser neuronalen Verknüpfungen im Gehirn sprunghaft an. Dies resultiert aus den zahlreichen Reizen der Umwelt, die auf das Neugeborene einwirken. Durch Reiz-Wiederholungen verstärken sich die Verknüpfungen zwischen den gleichzeitig angeregten Nervenzellen in dem neuronalen Netzwerk. Solche Verbindungen, die nur wenig angeregt werden, verkümmern wieder. Dies ist nicht als Verlust zu bewerten, sondern als notwendige Selektion. ...weiterlesen "So lernen Kinder: Ergebnisse moderner Gehirnforschung"

Ergebnisse der Hirnforschung in Geisteswissenschaften und Technik

Die Vorsilbe neuro ist in! So entstehen ständig neue Bezeichnungen für moderne neurowissenschaftliche Forschungsfelder. So zum Beispiel Neuroetheologie, Neuropädagogik, Neuroökonomie oder Neurotheologie. Was haben die Geisteswissenschaften mit der Hirnforschung zu tun?

Mindmap: Teilgebiete der Neurowissenschaften ©Martina Rüter
Mindmap: Teilgebiete der Neurowissenschaften ©Martina Rüter

...weiterlesen "Teilgebiete der Neurowissenschaften"

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