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Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay
Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay

Um die Lesefähigkeit und Lesekompetenz von Schülern zu verbessern gibt es in den Schulen unterschiedlichste Leseförder-Projekte und -Trainings.

Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des sozialen Lebens. Die Chancen für den Einstieg ins Berufsleben sind mit schwachen Lesefähigkeiten deutlich gemindert. Somit stellt die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Bedingung für den schulischen und beruflichen Erfolg und für ein lebenslanges Lernen dar. ...weiterlesen "Leseförderung von Schülern in Schulen"

Konnektivismus = Gemeinsam lernen - Quelle: Pixabay
Konnektivismus = Gemeinsam lernen - Quelle: Pixabay

Anders als bestehende Lerntheorien (Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus) sieht der Konnektivismus den Mensch nicht als isoliertes sondern als vernetztes Individuum. Die Konnektivismus-Theorie wurde im Jahr 2004 von George Siemens, Gründer und Präsident des Bildungslaboratoriums Complexive Systems Inc., veröffentlicht.

Was ist Konnektivismus?
Inhaltlich setzt der Konnektivismus auf den Konstruktivismus auf. Beim Konnektivismus wird das Wissen jedoch nicht wie beim Konstruktivismus allein im Innern des Lernenden konstruiert, sondern sozial durch Netzwerke generiert. Der Mensch lernt somit nicht als isoliertes, sondern als vernetztes Individuum. Solche Netzwerke können zwischen befreundeten Menschen, Institutionen, Organisationen, Gemeinschaften / Communities und anderen vernetzten Strukturen bestehen. Das Netzwerk besteht dabei sowohl aus Kontakten zu anderen Menschen, als auch zu nicht-menschlichen Wissensquellen, wie Daten, Bilder, Bücher, Texte, Videos, Podcasts etc. Die Kunst des konnektivistischen Lernens besteht somit darin, verteiltes Wissen aufzuspüren, für sich nutzbar zu machen und konstruktiv in das eigene Wissensnetz einzubinden. ...weiterlesen "Lerntheorie: Konnektivismus – Netzwerklernen"

Während behavioristische Lerntheorien äußere Bedingungen ins Zentrum der Betrachtung stellen, stehen bei kognitiven Lerntheorien die innere Repräsentation der Umwelt im Mittelpunkt des Interesses.

Für Behavioristen ist das Verhalten, nicht das Bewusstsein der zentrale Forschungsgegenstand der wissenschaftlichen Psychologie.“

Asanger, Roland & Wenninger, Gerd (1999).
Handwörterbuch Psychologie. Weinheim: Beltz [S. 73]

Die Bezeichnung Behaviorismus für eine wissenschaftliche Methode zur Untersuchung von Verhalten auf Basis einer Reiz-Reaktions-Theorie entstammt dem englischen Wort für „behavior“, also „verhalten“. Dabei wird allein das äußerlich sicht- und messbare Verhalten betrachtet – sämtliche Gefühle und inneren Zustände werden ausgeklammert. ...weiterlesen "Lernpsychologie: vom Behaviorismus zum Kognitivismus"

Massive Open Online Courses (MOOC) bezeichnen eine spezielle Form von meist kostenlosen und frei zugänglichen Onlinekursen mit sehr vielen Teilnehmern.

TagCloud "MOOC" - Quelle: Wordle.net
TagCloud "MOOC"

MOOCs haben ihren Ursprung in regulären Hochschulveranstaltungen, die nachträglich als Online-Kurs einer großen Anzahl von Zuhörern zur Verfügung gestellt wurden. Das Lernkonzept der MOOCs beruht auf dem Konnektivismus und erfordert ein hohes Maß an selbstgesteuertem Lernen. Denn der Kurs ist rein webbasiert und läuft in der Regel über mehrere Wochen oder Monate. Es gibt keine Teilnehmerbeschränkung und alle Materialien sind frei zugänglich.

Ziel der MOOCs ist die Vernetzung der Lernenden untereinander und die Bildung einer Online-Lerngemeinschaft. Die Teilnehmenden entscheiden eigenverantwortlich wie und in welchem Maße sie sich an dem MOOC beteiligen – ob sie nur konsumieren oder aktiv mitarbeiten und eigene Inhalte ins Netz stellen. Einige MOOC-Anbieter bieten die Möglichkeit nach Abschluss der Veranstaltung einen Leistungsnachweis zu erhalten, wenn bestimmte Leistungsanforderungen vom Teilnehmenden erfüllt wurden.

Massiv = sehr viele Teilnehmer (z.T. mehr als 100.000)
Open = keine Zugangsbeschränkung, Lernmaterial frei verfügbar
Online = der gesamte Kurs findet online statt
Course = Kursstruktur mit Anfang und Ende, einem Thema und einer zentralen Anlaufstelle ...weiterlesen "MOOC: Massive Open Online Course – offenes Lernen im Netz"

Barcamps im Allgemeinen und das Barcamp Ruhr 2015 im Speziellen

Hashtag - Quelle: Pixabay
Hashtag - Quelle: Pixabay

Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist eine recht junge Form einer Konferenz, einer Tagung mit Workshop-Charakter. Dabei wird häufig von einer Un-Konferenz gesprochen, da ein Barcamp doch komplett anders ist als eine klassische Konferenz. Das erste offizielle Barcamp fand 2005 in Palo Alto (Kalifornien) statt. Seit Ende 2006 gibt es Barcamps in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Name BarCamp ist mit Tim O’Reilly verknüpft: Er veranstaltete 2003 ein Brainstorming-Wochenende mit Gleichgesinnten. In der IT wird der Begriff "bar" als Platzhalter oder als Beispielname für Routinen, Funktionen, Prozesse oder Variablennamen benutzt.
Das Besondere an einem Barcamp ist, das es keine feststehende Agenda und auch keine ausgewählten Referenten gibt. Die Teilnehmer selbst bestimmen die Inhalte; so kann jeder Teilnehmer zum Referent werden und seine Themen / Anliegen zur Diskussion stellen. Die Themen auf Barcamps handeln meist von Inhalten rund um Computer, Internet, Web 2.0 und Social Media etc. Häufig werden aber auch Themen aus dem Hobby-Bereich oder persönliche Erfahrungen angeboten. So kann es auch mal eine Session zu einer USA-Reise oder zu Themen aus der Fotografie geben. Auch Strick-Sessions oder andere EDV-fremde Themen fließen immer mal wieder in das Angebot mit ein. ...weiterlesen "Barcamps: Inspiration, Austausch und Lernort"

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