Sprachspiele machen Spaß und unterstützen das aktive Sprechen, das Verstehen und die Konzentration. Der Wortschatz der Kinder erweitert sich so auf spielerische Weise. Viele Sprachspiele erfordern keinerlei Materialien oder nur einige wenige, wie Stift und Papier. Deshalb eigenen sie sich besonders gut zur Überbrückung von Wartezeiten, wie zum Beispiel im Wartezimmer beim Arzt, oder auf langen Autofahrten. Einmal gezeigt, können Kinder sie auch untereinander spielen oder auf einem Kindergeburtstag gemeinsam.
Fliegen wie ein Vogel – das war schon immer ein großer Menschheitstraum.
Der erste große Bionikpionier, der sich mit der Technik des Fliegens beschäftigt hat, war Leonardo da Vinci. Er war besessen von der Vorstellung in die Lüfte aufzusteigen. Deshalb entwarf er die verschiedensten Fluggeräte und ließ auch einige davon anfertigen. Doch die Materialien und die Technik, die da Vinic in seiner Zeit zur Verfügung standen, waren nicht geeignet. So erreichte da Vinci seinen Lebenstraum nicht, denn keines seiner Flugmodelle war flugtauglich. ...weiterlesen "Fliegen wie ein Vogel – Flugtechniken aus der Natur inspirieren die Technik"
Marienkäfer mit entfalteten Flügeln - Quelle: Pixabay
Faltstrukturen dienen dem Schutz, der Stabilität und der Platzersparnis. Im Grunde beruhen sämtliche Wachstumsprozesse auf dem Entfalten von Strukturen: Blüten entfalten ihre Blätter, Schmetterlinge entfalten ihre Flügel, wenn sie aus der Puppe schlüpfen und zum ersten Flug ansetzen, die menschliche Lunge entfaltet sich kurz vor der Geburt, selbst die Zellteilung verläuft unter der Entfaltung von Membranen.
Schematische Darstellung eines Neuron - Quelle: Pixabay
Gliazellen sind neben den Neuronen stark an der Hirntätigkeit beteiligt.
Das menschliche Gehirn setzt sich aus zwei unterschiedlichen Zelltypen zusammen: den Nervenzellen oder auch Neuronen und den Gliazellen. Lange Zeit hat man angenommen, dass die Gliazellen reine Stütz- und Haltefunktion übernehmen und eine Art Zellkitt darstellen.
Was sind Gliazellen? Glia leitet sich von dem griechischem Wort für "Leim" ab, weshalb der Entdecker dieser Zellart, Rudolf Virchow, ihnen Mitte des 19. Jahrhunderts den Namen Gliazellen gab. Neben der reinen Stützfunktion und der Versorgung der Nervenzellen mit Nährstoffen sowie der Isolation der Neuronen, beteiligen sich Gliazellen jedoch auch an der Kommunikation im Gehirn und sie spielen möglicherweise auch eine Rolle bei der Entstehung von Epilepsien.
Die Moderne Gliaforschung hat in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren herausgefunden, dass Gliazellen maßgeblich am Stoff- und Flüssigkeitstransport sowie an der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen beteiligt sind. Zudem wirken sie mit bei der Informationsverarbeitung, -speicherung und -weiterleitung, welche hauptsächlich durch die Neuronen erfolgt.
Rund 90 Prozent aller Gehirnzellen sind Gliazellen. Sie machen somit einen Großteil des Hirngewebes aus. Gliazellen unterteilt man in drei Gruppen: Astrozyten, Oligodendrozyten und Mikrogliazellen. ...weiterlesen "Gliazellen: mehr als nur ein Stützkorsett für Nervenzellen"
Viele Tiere nehmen noch andere Eindrücke aus unserer Umwelt auf, die der Mensch nicht wahrnehmen kann. So verfügt der Mensch über die fünf Sinn mit denen er sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen kann. In vielen dieser Bereiche sind Tiere dem Menschen überlegen. So sehen einige Infrarotstrahlen oder hören Ultraschalltöne. Viele Fische besitzen den Elektrosinn und Zugvögel einen Magnetsinn. Diese Fähigkeit findet sich auch bei Blindmäusen, Haustauben, Meeresschildkröten, Haien und wahrscheinlich Walen. Die Tiere besitzen in verschiedenen Organen, wie Schnabel, Auge oder in speziellen Nervenzellen, Spuren des Minerals Magnetit. Das natürlich vorkommende Eisenoxid wird auch zur Herstellung von Kompassnadeln verwendet. ...weiterlesen "Der innere Kompass: Orientierung am Erdmagnetfeld"
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