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Bei extremen Umweltbedingungen verfallen Bärtierchen in einen todesähnlichen Zustand

Bärtierchen - Quelle: Wikimedia
Bärtierchen - Quelle: Wikimedia: By Bob Goldstein and Vicky Madden, UNC Chapel Hill (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Erkenntnisse zur extremen „Winterschlaf“ der beständigen Mikroorganismen wecken neue Ideen zur Konservierung von menschlichen Organen. Schlechte Umweltbedingungen auf der Erde wie außerordentliche Kälte, Trockenheit sowie Schwankungen im Salzgehalt des Wassers oder Sauerstoffmangel überstehen die etwa einen Millimeter großen Bärtierchen ohne Schaden zu nehmen.
Ihr Trick: Sie verfallen in die Kryptobiose. Das ist ein todesähnlicher Zustand, bei dem die Stoffwechselaktivität fast komplett runtergefahren wird – eine Art extremer Winterschlaf. Hierbei rollen sie sich tonnenförmig zusammen, trocknen sich quasi selbst aus und überstehen so für sie ungünstige Umweltbedingungen. Dieser Zustand kann bis zu über ein Jahrzehnt anhalten. In diesem Tönnchen-Zustand kann man sie in flüssigen Stickstoff halten oder in kochendes Wasser tauchen, ohne dass sie Schaden nehmen. Verbessern sich die Umweltbedingungen wieder, so erwachen die putzigen Tierchen innerhalb einer halben Stunde zum Leben. Durch Zugabe von Wasser bei angemessener Temperatur entfalten sie sich und leben einfach weiter. Auch Fadenwürmer und Rädertierchen sind in der Lage in die Kryptobiose zu verfallen. ...weiterlesen "Bärtierchen: Überlebenskünstler der Natur"

Stressabbau für Kinder mit Hilfe von Stille- und Entspannungsübunen - Quelle: Pixabay
Stressabbau für Kinder durch Meditation  - Quelle: Pixabay

Bild- und Musik-Meditation als Entspannungstechnik
Der Begriff Meditation lässt sich auf das lateinische Wort „meditatio“ zurückführen, was so viel wie „Ausrichtung zur Mitte“ bedeutet. Die Meditation ist die älteste Methode geistiger Entspannung. Viele Meditationsformen haben ihre Wurzeln in den östlichen Religionen. Bei der Meditation geht es darum, dass sich der Geist durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen beruhigen und sammeln kann. Dass Meditation wirkt, ist inzwischen unbestritten. So ist die vorbeugende Wirkung bei chronisch stressbedingten Erkrankungen mittlerweile anerkannt. Gleichzeitig führt regelmäßige Meditation zu einem besseren und differenzierteren Körpergefühl. Meditieren wirkt sich auch positiv auf die innere Einstellung aus. So steigert regelmäßiges meditieren das Selbstvertrauen und fördert ein positives Selbstbild. ...weiterlesen "Meditieren mit Kindern"

Blauer Morphofalter, Quelle: Pixabay
Blauer Morphofalter, Quelle: Pixabay

Schmetterlingsflügel: Vorbild für effektivere Solarzellen und Kosmetika
Farben werden nicht allein durch Pigmente erzeugt. In einigen Fällen arbeitet die Natur mit physikalischen Tricks, um eine besondere Farbenpracht hervorzubringen.
Metallisch schillernde Regenbogenfarben, wie man sie auf der Haut von Seifenblasen oder auf Ölflecken beobachten kann, werden durch Lichtbrechung und Interferenzen erzeugt. Dieses optische Phänomen nennt man irisieren. Der Begriff leitete sich von dem griechischen Wort für „Iris“ ab und wird gleichbedeutend mit „Regenbogen“ verwendet. ...weiterlesen "Farbeffekte durch Nanostrukturen"

Konstruktionsbionik - Neuer Fernstudiengang (Master) an der htw saar

Ab dem Wintersemester 2015/16 bietet die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes erstmals den Masterfernstudiengang Konstruktionsbionik an.

Der Master-Studiengang ist für Ingenieure geeignet, die das Finden von Problemlösungen in der Natur, das Arbeiten im Team mit Biologen und die Umsetzung biologischer Lösungen in die Technik vollziehen müssen. Der Studiengang ist konzipiert als 6-semestriger Aufbaustudiengang für ein ingenieurwissenschaftliches Studium der Fachrichtungen Maschinenbau, Mechatronik, Werkstoffwissenschaften oder vergleichbarer Studienrichtungen.

Der Master-Studiengang ist gebührenpflichtig.

Weitere Informationen auf der Website der htw saar.

Goldnugget - Quelle: Pixabay
Goldnugget - Quelle: Pixabay

Das Bakterium Cupriavidus metallidurans produziert aus giftigen Gold-Schwefel-Verbindungen reine, metallische Goldnuggets.

Schon die Alchemisten waren stets auf der Suche nach dem Stein der Weisen – einer Substanz die unedle Metalle, wie beispielsweise Quecksilber, in Gold oder Silber verwandeln kann. Für viele Alchemisten galt der Stein der Weisen als Universalmedizin, wenn sie denn entdeckt würde.
Heute weiß man, dass die Umwandlung eines Elements in ein anderes auf chemischem Wege unmöglich ist, da bei solchen Reaktion nicht genügend Energie freigesetzt wird. Umwandlungen dieser Art benötigen enorme Mengen an Energie, wie bei Kernreaktion in Atomreaktoren. Doch es gibt Beweise dafür, dass Gold auch durch organische Prozesse entstehen kann. Dabei sind spezielle Mikroorganismen an der Entstehung der von Goldgräbern begehrten Goldnuggets beteiligt.
Der Fachbegriff heißt Bio-Mineralisation. Damit wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem als Folge der Lebenstätigkeit von Organismen mineralische Produkte (Biominerale) entstehen.

...weiterlesen "Bio-Mineralisation von Gold"

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