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Produktentwicklung und Wertschöpfungskette - Quelle: Pixabay
Produktentwicklung und Wertschöpfungskette - Quelle: Pixabay

Entscheidungs- und Handlungsspielräume im Management werden zunehmend komplexer und verlangen nach neuen Lösungsansätzen und Denkweisen. Die Grundlagen für den bionischen Denkansatz lieferte der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Fredmund Malik. Er zieht evolutionäre Strategien und Prinzipien der Natur zur Lösung schwieriger Managementaufgaben heran. Ziel ist es alle Managementfunktionen, -systeme und -instrumente zu einem funktionierenden Ganzen zu integrieren und so ein Gleichgewicht zwischen dem Unternehmen und seinem Umfeld zu schaffen.

Die Wirtschaftsbionik, Organisationsbionik, Management-Kybernetik oder Biokybernetik beschäftigen sich mit der Frage, was Organisationen von der Natur lernen können. ...weiterlesen "Wirtschaftsbionik: Wertschöpfungsketten in Wirtschaft und Biologie"

Nilpferd beim Sonnenbaden im Zoo - Quelle: Pixabay
Nilpferd beim Sonnenbaden im Zoo - Quelle: Pixabay

Nicht nur Menschen beten die Sonne an – auch Tiere, wie beispielsweise Katzen, lieben es sich von den Sonnenstrahlen wärmen zu lassen. Aber auch Tiere können – trotz ihres Fells – einen Sonnenbrand bekommen. Gefährdet sind vor allem weißhaarige Tiere, Tiere mit weißen Stellen im Fell oder besonders kurzem und dünnem Fell. Häufig tritt der Sonnenbrand an Stellen auf, die nur wenig oder gar nicht von Fell bedeckt sind, etwa auf dem Nasenrücken, an den Ohrrändern oder um die Augen. Einige Tiere haben effektive Schutzmaßnahmen im Verlauf der Evolution entwickelt. So zum Beispiel Nilpferde und Korallen. ...weiterlesen "Sonnenschutz: Ideen aus der Tierwelt"

Sonnenblumensamen - Quelle: Pixabay
Sonnenblumensamen - Quelle: Pixabay

Stellt man Solar-Spiegel entsprechend der spiralförmigen Anordnung von Sonnenblumensamen auf, so spart man Platz und gewinnt an Energie-Effizienz.

Forscher der RWTH Aachen und des Massachusetts Institut for Technologie (MIT) meldeten im Jahr 2012 ein bionisches Patent an. Das naturbasierte Design für Spiegel-Solar-Kraftwerke spart Stellfläche ein und wandelt das Sonnenlicht effizienter als herkömmliche Anlagen in Energie um. Die Anordnung der zahlreichen Spiegel folgt der Anordnung der Samen von Sonnenblumen. Hierdurch konnte eine Reduktion der Stellfläche von etwa 20 Prozent erreicht werden. Gleichzeitig reflektieren die Spiegel das Sonnenlicht so, dass der Energiegewinn effizienter ist. Die Spiegel werden von der Mitte aus spiralförmig um einen festen Winkel nach außen platziert. ...weiterlesen "Bionik: Sonnenblume Vorbild für Solarkraftwerke"

Haut schützt uns - Quelle: Pixabay
Haut schützt uns - Quelle: Pixabay

Die Haut ist das vielseitigste Organ der Lebewesen. Sie dient der Abgrenzung des Körpers zur Umwelt, dem Schutz vor Umwelteinflüssen, ist erste Barriere für Keime und nimmt Informationen über Temperatur, Druck und Schmerz wahr. Es ist daher nicht erstaunlich, dass mehrere Forscherteams im Bereich der Robotik und Sensorik an der Entwicklung einer künstlichen Haut arbeiten.
In 2011 gelang zwei amerikanischen Forscherteams, eines von der University of Berkeley und eines von der Stanford University, erste Ergebnisse für eine fühlende Kunsthaut zu entwickeln. Auch in Deutschland gibt es Forschungsbestrebungen zur Entwicklung einer fühlenden Haut für Roboter. Hier geht man den multifunktionalen Weg: die Roboterhaut vereint mehrere Arten von Sensoren in fünf Quadratzentimeter kleinen, sechseckigen Plättchen. ...weiterlesen "Künstliche Haut für Roboter und Prothesen"

Seegurke - Quelle: Cornerstone / pixelio.de
Seegurke - Quelle: Cornerstone / pixelio.de

Seegurken liegen meist regungslos am Meeresgrund und sehen eher plump wie eine pralle Wurst mit Stacheln aus. Doch berührt man ihre weiche Haut, so versteift diese sich unmittelbar. Das gelingt der Seegurke durch eingelagerte Kollagenfasern in der Außenhaut, die sich durch einen Berührungsreiz zu einem starren Gerüst verbinden. Wissenschaftler haben dieses Verhalten auf ein intelligentes Materials mit Formgedächtnis übertragen. Dazu wurden kristalline Zellulose-Nanofasern in ein Polymer eingebettet. Die Nanofasern werden zum Beispiel beim Auflösen von Baumwolle oder Papier gewonnen. Ihre recht einfache Struktur ist mit der von Kohlenstoff-Nanoröhrchen vergleichbar. ...weiterlesen "Bionik: Seegurke – Vorbild für künstlichen Angelköder"

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