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Seegurke - Quelle: Cornerstone / pixelio.de
Seegurke - Quelle: Cornerstone / pixelio.de

Seegurken liegen meist regungslos am Meeresgrund und sehen eher plump wie eine pralle Wurst mit Stacheln aus. Doch berührt man ihre weiche Haut, so versteift diese sich unmittelbar. Das gelingt der Seegurke durch eingelagerte Kollagenfasern in der Außenhaut, die sich durch einen Berührungsreiz zu einem starren Gerüst verbinden. Wissenschaftler haben dieses Verhalten auf ein intelligentes Materials mit Formgedächtnis übertragen. Dazu wurden kristalline Zellulose-Nanofasern in ein Polymer eingebettet. Die Nanofasern werden zum Beispiel beim Auflösen von Baumwolle oder Papier gewonnen. Ihre recht einfache Struktur ist mit der von Kohlenstoff-Nanoröhrchen vergleichbar. ...weiterlesen "Bionik: Seegurke – Vorbild für künstlichen Angelköder"

Natürliches Vorbild für bionische Selbstreparatur-Systeme ist die Wundheilung bei Pflanzen und Tieren. Risse, Kratzer, Abschürfungen sowie Biss- und Schnittwunden sind im Leben von Pflanzen und Tieren alltägliche Vorkommnisse. Wissenschaftler interessieren sich insbesondere für die Heilungsprozesse bei Pflanzen. Denn hier erfolgt die erste Phase der Selbstheilung allein durch physikalische und chemische Prozesse, die sich leicht auf andere Materialien übertragen lassen.

...weiterlesen "Heilkräfte der Natur – Selbstreparierende Materialien"

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