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Laboruntersuchung - Quelle: Pixabay
Laboruntersuchung - Quelle: Pixabay

In der Medizin bieten Nanopartikel die Möglichkeit, neuartige Diagnostika und Therapeutika zu entwickeln, beispielsweise Kontrastmittel für die bildgebenden Verfahren der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie, sowie neue Medikamente mit Nanopartikeln als Wirkstofftransporter oder -depot, beispielsweise in der Krebstherapie. Hierbei werden eisenoxidhaltige Nanopartikel in die Blutbahn injiziert, wodurch diese mit dem Blutstrom im Körper verteilt werden. Nach der Anreicherung im Tumor kann dieser durch ein angelegtes Magnetfeld erhitzt und somit zerstört werden. Im Fokus der Forschung stehen hierbei die Methoden, durch die eine gezielte Anreicherung der Nanopartikel im Tumor erreicht werden kann. ...weiterlesen "Nanotechnik in der Medizin"

ZeolithA-Struktur - Quelle: Wikimedia
ZeolithA-Struktur - Quelle: Wikimedia

Zeolithe werden wegen ihrer besonderen Eigenschaften in vielen industriellen Bereichen eingesetzt: Wasser- und Bodenreinigung, Bauindustrie, Landwirtschaft, Solartechnik, …

Der Schwedische Mineraloge Axel Frederick Cronstedt entdeckte vor fast 250 Jahren die Gruppe die Zeolithe, eine bis dahin unbekannte Silikatgruppe. Zeolith bedeutete „Siedestein“. Dieser Begriff ergibt sich aus den beiden griechischen Wörtern „zein“ für sieden und „lithos“ für Stein. Zeolithe tragen diesen Namen, da sie beim Erhitzen Wasser abgeben, so dass sie scheinbar sieden und letztlich zu einer weißen Glasperle schmelzen. ...weiterlesen "Zeolithe: Natürliche Molekularsiebe"

Nanoteilchen - Quelle: Pixabay
Nanoteilchen - Quelle: Pixabay

Bislang sind die Eigenschaften und die Reaktionen von in den Körper eingebrachten Nanomaterialien weitgehend unbekannt. Doch der biomedizinische Einsatz von Nano-Partikeln eröffnet auch neue Anwendungsmöglichkeiten und Chancen in der Behandlung von beispielsweise Krebs oder Alzheimer.

Wissenschaftler der Mainzer Universitäts-HNO-Klinik belegten im Rahmen einer Studie (veröffentlicht in „American Chemical Society - Nano“, Tenzer et al., 2011), dass sich aus der Umwelt aufgenommene oder für medizinische Zwecke bewusst in den Körper eingeschleuste Nanomaterialien beim Kontakt mit Organen wie Lunge und Magen-Darm oder dem Blutsystem schlagartig verändern. ...weiterlesen "Nanomaterialien und gesundheitliche Risiken"

Nanoteilchen - Quelle: Pixabay
Nanoteilchen - Quelle: Pixabay

Im Bereich der Nano-Technologie gibt es immer mehr Vorstöße auch in ungewöhnliche Anwendungsbereiche hinein. Papier, Textilien und Nano-Magnete mit zusätzlichen Eigenschaften bieten auf der einen Seite Vorteile – doch was passiert mit all diesen Materialien, die Nanopartikel enthalten, wenn sie nicht mehr benötigt werden oder ihren Zweck erfüllt haben? Sie landen entweder auf der Deponie oder in der Müllverbrennungsanlage. Was geschieht dann mit den Nanoteilchen? Welche Langzeitfolgen entstehen, wenn sie ins Grundwasser oder in die Abluft entweichen? ...weiterlesen "Anwendungspotentiale und Entsorgungsprobleme von Nano-Materialien"

Riss in einer Wand - Quelle: Pixabay
Riss in einer Wand - Quelle: Pixabay

Durch elektrische Spannungsmessung können Bewegungen und mikroskopisch kleine Risse an Bauwerken und Brücken detektiert werden.

An der Strathclyde University in Glasgow haben Wissenschaftler eine intelligente Farbe entwickelt, die in Verbindung mit Elektroden mikroskopisch kleine Risse in Baustrukturen aufspührt. Durch den Einsatz einer solchen Nano-Farbe lassen sich die Kosten für die Wartung großer Gebäude und Konstruktionen deutlich verringern.

Die Farbe basiert aus Kohlenstoff-Nanoröhren und Flugasche, die als Abfallprodukt beispielsweise bei der Müllverbrennung anfällt. Der Mix aus den Aschepartikeln und den Kohlenstoff-Nanoröhren ergibt eine zementartige Konsistenz. Die Farbe wird mit Netzwerkknoten ausgestattet, die Energie aufnehmen. ...weiterlesen "Intelligente Nano-Farbe mit elektrischer Spannung"

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