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Spielsachen, die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen

Spielfiguren - Quelle: Pixabay
Spielfiguren - Quelle: Pixabay

Oft besitzen Kinder viel zu viele Sachen. Für die individuelle Entwicklung sind oft nur wenige, dafür aber lernfördernde, Spielzeuge sinnvoll.

Bei der Wahl der Spielsachen sollte man von Anfang an darauf achten, dass diese nicht nur für eine einzige Tätigkeit ausgelegt sind. Ein gutes Spielzeug kann vielfältig vom Kind zum Spielen eingesetzt werden. Es weist verschiedene Spielvariationen auf und ermöglicht so dem Kind seiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

Generell empfehlenswert sind:

  • Konstruktionsspielzeug
  • Puppen und Stofftiere
  • Autos und Figuren
  • Bücher
  • Gesellschaftsspiele
  • Papier, Mal- und Bastelsachen

...weiterlesen "Lernspielzeug für Kleinkinder"

Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay
Lesefreude wecken - Quelle: Pixabay

Um die Lesefähigkeit und Lesekompetenz von Schülern zu verbessern gibt es in den Schulen unterschiedlichste Leseförder-Projekte und -Trainings.

Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des sozialen Lebens. Die Chancen für den Einstieg ins Berufsleben sind mit schwachen Lesefähigkeiten deutlich gemindert. Somit stellt die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Bedingung für den schulischen und beruflichen Erfolg und für ein lebenslanges Lernen dar. ...weiterlesen "Leseförderung von Schülern in Schulen"

Lautes gemeinsames Lesen, wobei der Finger die Zeile entlanggeführt wird, hilft die Leseflüssigkeit zu verbessern.
Lautes gemeinsames Lesen, wobei der Finger die Zeile entlanggeführt wird, hilft die Leseflüssigkeit zu verbessern. Quelle: Pixabay

Wenn das flüssige Lesen Schwierigkeiten bereitet, eignet sich möglicherweise das Tandem-Leseverfahren. Dabei wird das laute Vorlesen eines leseschwachen Schülers durch gleichzeitiges Mitlesen des Textes von einem lesekompetenten Schüler oder Erwachsenen begleitet. Das Ziel ist eine bessere Leseflüssigkeit bei gleichzeitigem Text verstehen zu erreichen. Durch das Mitlesen des lesekompetenten Partners werden Lesefehler verbessert und schwierige Worte durch den Mitleser ergänzt. Die Methode fördert den Automatisierungsgrad beim Dekodieren von Wörtern. Außerdem werden die Intonation sowie der Einsatz von Lesepausen trainert. Das begleitende Lautlesen sollte regelmäßig (etwa dreimal wöchentlich) über vier bis 5 Monate erfolgen. ...weiterlesen "Leseförderung: Das Tandem-Leseverfahren"

Lesen durch schreiben lernen - Quelle: Pixabay
Lesen durch Schreiben lernen - Quelle: Pixabay

Indem Schüler das Schreiben mit Hilfe einer Anlauttabelle lernen, lernen sie automatisch auch das Lesen, so dass bei dieser Methode auf lesedidaktische Maßnahmen gänzlich verzichtet wird.
Dr. Jürgen Reichen entwickelte Anfang der 1980er Jahre die Methode "Lesen durch Schreiben" mit Hilfe einer Anlauttabelle. Im Gegensatz zum klassischen Fibelunterricht, bei dem zunächst Buchstaben, leichte Wörter und später kurze Texte erlernt werden, stehen den Kindern, die nach der Methode „Lesen durch Schreiben“ unterrichtet werden, von Anfang an alle Buchstaben über eine Anlauttabelle zur Verfügung. Um Wörter zu schreiben, lernen die Kinder gesprochene Sprache aufzuschreiben. Dazu werden die Wörter per Lautkette zerlegt und Laut für Laut aufgeschrieben. Die Schüler können selber bestimmen, was sie schreiben wollen, d. h. sie schreiben, was für sie von Interesse und Bedeutung ist. Lesen lernen die Schüler später automatisch, weshalb insbesondere auf das laute Vorlesen verzichtet wird. ...weiterlesen "Lesen durch Schreiben lernen"

Silbenmethode
Wörter setzen sich aus Silben zusammen ©Martina Rüter

Während lernstarke Kinder letztlich immer Lesen und Schreiben lernen, fallen schwächere Schüler und Schülerinnen bei Einsatz der falschen Lese- und Schreibmethode durch das Raster.
Allgemeine Koordinationsschwächen, ein nicht eindeutig erkennbare Händigkeit bzw. Augendominanz oder gar Kreuzdominanz, also beispielsweise Bevorzugung des linken Auges und der rechten Hand, sowie Richtungsunsicherheit und eingeschränkte Blickrichtungssteuerung stellen die häufigsten Ursachen für Defizite im Lesen und Schreiben dar.
Zudem kann ein mangelndes Sprachgedächtnis zu Unsicherheiten beim Schreiben führen. So ist das sogenannte Verschleifen der Buchstaben für viele Kinder eine unüberwindliche Hürde. Sie lesen Buchstabe für Buchstabe, was zu einem stockendem Lesen führt und dem Kind den Sinn des Wortes nicht erschließt. ...weiterlesen "Lesen lernen mit der Silbenmethode"

Lesepaten gehen in Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken und lesen dort vor; lesen gemeinsam mit den Kindern oder lassen sich von den Kindern vorlesen.

Symbol: "Achtung: Vorleser!" - Quelle: Pixabay
Symbol: "Achtung: Vorleser!" - Quelle: Pixabay

Zur Leseförderung zählen sämtliche Maßnahmen und Methoden, die Interesse und Freude am Lesen und an Literatur im Allgemeinen zu wecken. Lesepaten oder Lese-Mentoren sind meist ehrenamtlich unterwegs. Ein Mentor gibt sein fachliches Wissen oder seine Erfahrungen an eine andere Person, den Mentee, weiter, um dessen persönliche oder berufliche Entwicklung zu unterstützen. Mentoren trifft man im Bereich der Ausbildung und Karriere, im Freizeitbereich und im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Der Mentor ist also eine Art Berater. Im Unterschied zu einem Coach ist der Mentor jedoch meist nicht extra für diese Tätigkeit ausgebildet, sondern verfügt lediglich über einen Erfahrungs- und / oder Wissensvorsprung. Im Bereich der Leseförderung ist es die eigene Lust am Lesen und die Faszination für Bücher und das sich daraus schöpfende Wissen. ...weiterlesen "Lesepaten fördern die Lesekompetenz"

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