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Orthesenschuh - Quelle: Pixabay
Orthesenschuh - Quelle: Pixabay

Gehen, Laufen oder Treppensteigen – all diese Bewegungen sind darauf ausgerichtet, mit möglichst wenig Energie sicher und leicht ans Ziel zu kommen. Die Steuerzentrale für alle Bewegungsabläufe ist das menschliche Gehirn. Es registriert bei jeder Art von Bewegung die wirkenden Kräfte und ist jederzeit darüber informiert, in welcher Lage sich der Körper und die Extremitäten gerade befinden. Muss wegen einer Krankheit oder als Folge eines Unfalls ein Bein amputiert werden, so gerät der gesamte Körper aus dem Gleichgewicht. Die Fortbewegung mit Hilfe einer herkömmlichen Beinprothese ist starr und holprig. Die betroffenen Personen kompensieren den Verlust von Muskeln und Nerven durch Ausgleichsbewegungen, die langfristig zu Haltungsschäden führen. Zusätzlich besteht ein großes Fallrisiko für Patienten mit Beinprothesen, so dass sie meist auf zusätzliche Gehstützen angewiesen sind. ...weiterlesen "Bionik: Prothesen mit Gedanken steuern"

Die Struktur der Blätter von Kakteen waren der Ideengeber für modernen Stahlbeton - Quelle: Pixabay
Die Struktur der Blätter von Kakteen waren der Ideengeber für modernen Stahlbeton - Quelle: Pixabay

Stahlbeton ist ein künstlicher Baustoff. Es handelt sich bei Stahlbeton um einen Verbundwerkstoff aus Beton und Bewehrungsstahl.

Geschichte des (Stahl-)Betons
Die "künstlichen Steine" wurden bereits in der Antike verwendet. Der Römische Beton ist ein Gemisch aus Sand, gebranntem Kalkstein, Steinen und Bruchsteinen. So ließen sich je nach Mischung unterschiedliche Festigkeiten herstellen. Die Neuerfindung des Betons in der Neuzeit geht auf den Briten John Smeaton zurück. Er suchte 1755 nach einem wasserbeständigen Mörtel und führte Versuche mit gebranntem Kalk und Ton durch. Im Jahr 1796 erfand der Engländer J. Paker den Romanzement und 1867 erfand der Franzose Joseph Monier das noch heute unter seinem Namen bekannten Moniereisen, auch Bewehrungsstahl genannt. Dabei bedeutet "Bewehrung" so viel wie „Verstärkung“. ...weiterlesen "Stahlbeton – eine bionische Erfindung"

Mandel - Quelle: Pixabay
Mandel - Quelle: Pixabay

In den Obst- und Gemüseauslagen der Supermärkte in den Industrieländern finden sich zahlreich  verderbliche Nahrungsmittel aus aller Welt. Allein der Transport vom Erzeuger zum Verbraucher der empfindlichen Waren dauert in der Regel mehrere Tage. Verpackungen aus Plastik und Styropor riegeln die Nahrungsmittel hermetisch ab. Somit kann kein Gasaustausch stattfinden, wodurch die Haltbarkeit begrenzt wird. Nirgendwo in der Natur findet sich so ein abgeschlossenes System, wenn es um Verpackungen geht. Die Natur verpackt stets so, dass das lebende Packgut geschützt wird, gleichzeitig aber ein Austausch mit der Umwelt stattfinden kann.

Die Verpackungssysteme Baumrinde, Nuss- und Eierschale: atmungsaktiv, umweltfreundlich und integrierter Sonneschutz. ...weiterlesen "Bionik: Verpackungen in Natur und Technik"

Lotusblüte - Quelle: Pixabay
Lotosblüte - Quelle: Pixabay

Wissenschaftler suchen nach weiteren Möglichkeiten und Techniken, um den Lotus-Effekt® weiter zu verbessern. Die wasser- und schmutzabweisenden Oberflächen sollen widerstandsfähiger und langlebiger werden. Durch den Einsatz von Nano-Technologie lässt sich der Lotus-Effekt® verstärken. Das Ergebnis sind superhydrophobe Materialien. ...weiterlesen "Superhydrophobe Materialien mit Nano-Technologie"

Motten riechen mit ihren Fühlern - Quelle: Pixabay
Motten riechen mit ihren Antennen - Quelle: Pixabay

Motten haben zwar keine Nase, doch sie zählen zu den Lebewesen mit dem feinsten Geruchssinn in der Natur.
Motten riechen mit ihren Antennen, an denen sich Tausende Riechhaare befinden. Die feinen Härchen haben Sinneszellen mit denen Motten sogar einzelne Duft-Moleküle wahrnehmen können. Besonders empfindlich reagieren Motten auf Sexualduftstoffe, die Pheromone. Männliche Motten sind sogar in der Lage über den Duft des Weibchens zu erkennen, ob es zur Eiablage bereit ist. Eine gewöhnliche Kleidermotte riecht rund 100-mal feiner als der Mensch. Die Polyphemus-Motte ist imstande ein einziges Duft-Molekül, das auf ihre Antenne gelangt, wahrzunehmen. ...weiterlesen "Bionik: Sprengstoffdetektor nach Motten-Art"

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