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Bohnen des Johannisbrotbaumes - Quelle: Pixabay

Carob ist ein Pulver aus den getrockneten Früchten des Johannisbrotbaums. Dieser Baum wächst wild oder auf Plantagen in Spanien, Italien, Kroatien und Zypern, sowie in Mittel- und Südamerika.
Der kuriose Name "Johannisbrotbaum" entstammt der Bibel: Johannes der Täufer soll sich von seinen Früchten in der Wüste ernährt haben.

Carob gleicht im Aussehen Kakaopulver, ist fettarm, reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen und schmeckt süß. Es enthält zwar einen hohen Zuckeranteil, dafür aber kaum Fett. 100 g Carob enthalten etwa 255 kcal. Zudem ist Carob frei von Laktose und Gluten und kann deshalb auch gut von Allergikern verwendet werden. Anders als herkömmlicher Kakao ist es jedoch frei von Koffein. ...weiterlesen "Carob – eine gesunde Schokoladen-Alternative"

Ess-Störungen: Wenn Essen krank macht - Quelle: Pixabay
Ess-Störungen: Wenn Essen krank macht - Quelle: Pixabay

Ess-Störungen zählen mit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Es sind Suchtkrankheiten, die sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper äußern.

Man unterscheidet bei den Ess-Störungen zwischen Ess-Sucht (Binge-Eating), Ess-Brech-Sucht (Bulimie) und Magersucht (Anorexie). Neu ist die Sucht nach gesundem Essen (Orthorexia nervosa).

...weiterlesen "Ess-Störungen: wenn Essen krank macht"

In Gummibärchen steckt tierische Gelantine - Quelle: Pixabay
Nix für Veganer: in Gummibärchen steckt tierische Gelatine - Quelle: Pixabay

Sowohl Vegetarier als auch Veganer essen kein Fleisch und keinen Fisch. Während bei einem Vegetarier neben pflanzlichen Produkten, wie Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, auch Milchprodukte, wie Milch, Joghurt, Quark, Käse, Eier und Honig auf dem Speiseplan stehen, verzichten Veganer auf alle tierischen Produkte. Vegan zu leben bedeutet auch, keine Kleidung aus Leder, Pelzen oder Wolle zu tragen.
Zudem verstecken sich in vielen Lebensmitteln tierische Produkte. Ein Beispiel ist Gelatine. Sie wird aus dem Bindegewebe von Schweinen und Rinder hergestellt und ist zum Beispiel in Gummibärchen enthalten.

Die Gründe für eine vegetarische oder gar vegane Lebensweise sind vielfältig. Neben Gesundheit, Umwelt und Tierliebe spielen auch Gerechtigkeit (Fair Trade) und Lebensmittelskandale eine Rolle. ...weiterlesen "Esskultur: Vegetarier, Veganer und Flexitarier"

aureliofoxrj / Pixabay

Weizen ist ein Sammelbegriff für verschiedene Süßgräser. Beim Getreideanbau unterscheidet man zwischen Weichweizen (Tricitum aestivum ) und Hartweizen (Tricitum durum). Weichweizen wird als Futtermittel und zur Herstellung von Brot- und Backwaren, Stärke und Malz verwendet. Aus Hartweizen werden Nudeln, Bugur und Couscous hergestellt. Hartweizen verfügt über einen höheren Eiweißgehalt als Weichweizen. Weizen steckt aber auch in Kartoffelchips, Fertiggerichten, Lightprodukten, Soßen, Instantprodukten und sogar in Eis.

Das Wort Weizen leitet sich vom „weißen“ (hellen) Mehl und der hellen Farbe der Weizenfrucht ab.

...weiterlesen "Gluten, ATI’s und FODMAP’s"

Stevia-Pflanze - Quelle: Pixabay

Ist Stevia die Lösung für Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und Karies?

Das natürliche Süßkraut ist kalorienarm und verursacht kein Karies – doch es ist in Europa nicht als Lebensmittel zugelassen.
Stevia rebaudiana ist auch unter den Namen Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut bekannte. Es ist eine ursprünglich aus Südamerika stammende Pflanze. Sie wird bereits seit Jahrhunderten von den Indianern zur Zubereitung von Speisen und Getränken sowie als Heilpflanze verwendet. Insbesondere süßen die südamerikanischen Ureinwohner ihren Mate-Tee mit den grünen Blättern der Stevia-Pflanze. Auch in Asien ist der natürliche Süßstoff als Zuckerersatz verbreitet.
In der Europäischen Union war Stevia lange nicht als Lebensmittel oder Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Süßstoffe gehören gemäß dem Lebensmittelgesetz zu den sogenannten Lebensmittelzusatzstoffen und müssen vor ihrem Einsatz in Lebensmitteln zwingend auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit überprüft werden. Dabei ist es ganz egal, ob der Zusatzstoff künstlich ist oder aus einer natürlichen Quelle gewonnen wird.
Seit November 2011 sind Steviolglykoside (E960) als neue Süßstoffe zugelassen. Seit Dezember 2011 sind sie rechtmäßig im gesamten EU-Raum im Handel. Neben Soft Drinks werden u.a. Marmeladen, Joghurts, Schokolade oder Kaugummis mit Stevia gesüßt. ...weiterlesen "Stevia: natürlicher Zuckerersatz"

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