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Fruchtfliegen - Quelle: Pixabay
Fruchtfliegen - Quelle: Pixabay

Für die meisten sind sie nur lästig – Fliegen. Der bionischen Forschung bringen sie jedoch wichtige Erkenntnisse ein. Fliegen sind ein beliebtes Forschungsobjekt von Biologen und Genetikern. Denn sie lassen sich leicht halten, züchten und vermehren sich rasch. Zu den Standard-Untersuchungsobjekten in der genetischen Forschung zählt die Fruchtfliege Drosophila melanogaster. Drosophila wird zwei bis drei Millimeter lang, ist gelbbraun und hat rote Augen. Weltweit sind mehr als 3000 Fruchtfliegenarten bekannt. Davon leben etwa 50 Arten in Deutschland. Umgangssprachlich bezeichnet man die kleinen Fliegen gerne als „Obstfliegen“, da sie von faulenden Früchten und Getränkeresten in offenen Gläsern und Falschen angezogen werden. Die Weibchen der Taufliegen legen bis zu 400 Eier in gärende Pflanzenstoffe oder andere Substrate ab, die als spätere Nahrung für die Larven dienen. Die Larven durchlaufen drei Madenstadien. Der Zeitraum vom Ei bis zur fertig entwickelten Fliege liegt bei etwa 14 Tagen. Manchmal spricht man auch von „Taufliegen“, da sie meistens morgens und abends – also zu Zeiten, in denen sich häufig Tau niederschlägt – umherfliegen. ...weiterlesen "Bionik: Von Fliegen lernen"

Viele Frauen hatten gute Ideen - Quelle: Pixabay
Viele Frauen hatten gute Ideen - Quelle: Pixabay

Nur wenige Frauen konnten ihre Ideen patentieren lassen. Ob Geschirrspüler, Wegwerf-Windel oder Scheibenwischer - viele praktische Einfälle stammen von Frauen.

Da bis zum 19. Jahrhundert alles was eine Frau besaß, von Gesetzes wegen alleiniges Eigentum ihres Mannes war, wurden viele Erfindungen von Frauen unter dem Namen ihres Mannes patentiert. Deshalb gibt es nur wenige Patente, die auf Frauen zugelassen sind. Viele geniale Ideen und Erfindungen wurden auch verkauft oder einfach gestohlen. ...weiterlesen "Frauen und ihre Erfindungen"

Bergkristall Druse - Quelle: Pixabay
Bergkristall Druse - Quelle: Pixabay

Jedes Jahr am 1. Novemberwochenende findet in Ennepetal die Edelstein- und Mineralienbörse im Haus Ennepetal statt. Das Haus Ennepetal befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Kluterthöhle, einer der größten Natur- und Schauhöhlen Deutschlands. Zur Alljährlichen Mineralienbörse finden sich im Haus Ennepetal rund 60 Aussteller aus ganz Deutschland ein, um Mineralienliebhabern ihre besten Stücke vorzustellen und zum Kauf anzubieten. Auf mehr als 1200 Quadratmeter finden sich Edelsteine, Mineralien, Fossilien, Schmuck, Bücher und Sammlerzubehör. Zudem können Besucher eine kostenfreie Bestimmung der eigenen Steine am Informations- und Bestimmungstand der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie e.V. Heidelberg vornehmen lassen.  ...weiterlesen "Edelstein- und Mineralienbörse in Ennepe-Ruhr"

Haifischzahn ©Martina Rüter
Haifischzahn ©Martina Rüter

Haifischzähne sind nicht härter, als menschliche Zähne.Und das, obwohl die Zähne der Raubfische zu hundert Prozent aus Fluoride-Kristallen bestehen. Menschlicher Zahnschmelz hingegen enthält das etwas weichere Mineral Hydroxylapatit. Vergleichsuntersuchungen an Haifischzähnen und menschlichen Zähnen ergaben, dass beide gleich robust sind. Dies ist zunächst überraschend. Doch schaut man genauer hin, so unterscheiden sich die Zähne deutlich in ihren Formen. Die Zähne des Tigerhais sind breit und flach. Ihre Schnittflächen gleichen einem Sägeblatt, denn diese Jäger zerschneiden das Fleisch ihrer Opfer. Beim Kurzflossenmako sind die Zähne lang und spitz. Sie dienen zum herausreißen von Fleischstücken aus dem Beutetier. Der menschliche Zahn verfügt über eine besondere Nanostruktur der Hydroxylapatit-Kristalle. Sie sind so angeordnet und durch Proteine miteinander verklebt, dass ein Bruch nicht durch den ganzen Kristall läuft. Dies macht auch den menschlichen Zahn widerstandsfähig und bewahrt den Zahn vor dem Zersplittern. Aus diesem Grund ist der Zahn auch nicht vollständig mineralisiert. ...weiterlesen "Bionik: Zähne – die Form ist entscheidend"

Bernstein - Quelle: Pixabay
Bernstein - Quelle: Pixabay

Bernstein ist kein Mineral, sondern ein pflanzliches Produkt. Es besteht aus erstarrtem Harz, das von Bäumen stammt. Damit ist Bernstein kein anorganisches Mineral, sondern ein Stein mit organischem Ursprung. Es entsteht aus flüssigem Baumharz, welches an der Rinde von Bäumen herab läuft und mit der Zeit fest wird. Es dient dem Baum zur Auffüllung von Rissen und Brüchen im Holz und dient damit der Holzheilung. Manchmal werden Tiere, wie Insekten und Spinnen, oder Pflanzenteile und Pollen vom Harz eingeschlossen. Sie liefern heute Paläontologen Antworten auf Fragen zur Erd- und Evolutionsgeschichte. ...weiterlesen "Bernstein – Schmuckstein aus fossilem Harz"

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