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Rückblick Didacta 2019 in Köln

Wokandapix / Pixabay

Die Didakta ist die größte Bildungsmesse in Deutschland. Sie findet jährlich statt. Der Veranstaltungsort wechselt jährlich zwischen Stuttgart, Hannover und Köln. In diesem Jahr fand die Didacta in Köln vom 19. bis 23. Feburar 2019 statt. Die vier Hallen (6, 7, 8 und 9) sind den Bereichen Frühe Bildung, Schule/Hochschule, Berufliche Qualifikation und in diesem Jahr »didacta digital« zugeordnet.

Im Bereich »didacta digital« fanden sich überwiegend Hersteller von Smartboards (auch interaktives Whiteboard oder ActivBoard), Lernrobotern- und Spielen sowie Anwendungen des Physical Computing (Steuerung von Sensoren oder Geräten über entsprechende Software).

Der Bereich der Beruflichen Bildung / Qualifizierung präsentierte die neuesten Entwicklungen und Lösungen für alle Formen der Berufsausbildung, Berufsvorbereitung und die berufliche Weiterbildung.

Der Bereich Schule / Hochschule füllte gleich zwei Hallen. Hier fanden sich vorwiegend Fachbuch- und Schulbuchverlage. Präsentiert wurden neben Büchern und Kopiervorlagen auch Unterrichsmaterialien wie Modelle und Spiele.

Im Bereich Frühe Bildung fanden sich kreative Materialien, Stifte, Musikinstrumente und Mobiliar.

Worauf ich gestoßen bin:

1. Werte leben - online – ein Projekt des Juuuport e.V.
Ein bundesweites Online-Projekt gegen Haß und Intoleranz bei dem Jugendliche (Scouts) Web-Seminare für Schulklassen, Jugendclubs und Vereine (12-15 Jahre) veranstalten. Die Themen lauten:

  • No crap on WhatsApp
  • Schau nicht weg! - bei Cybermobbing
  • Haters gonna hate!? - Hass in der digitalen Kommunikation
  • Respektvoll in Online-Games

Für die Durchführung der Web-Seminare sind eine stabile Internetverbindung, ein PC oder Tablet mit Webcam-Zugriff und Mikron sowie Lautsprecher erforderlich. Softwaretechnisch wird ein aktuller Flash-Player benötigt.
Buchungsanfragen können über die Website werteleben.online per Mail angefragt werden.

2. SELMA – Hacking Hate
Selma steht als Abkürzung für Social and Emotional Learning for Mutual Awareness. Es ist ein zweijähriges EU-Projekt zur Bekämpfung von Online Hate Speech. Es richtet sich an Jugendliche zwichen 11 und 16 Jahren. Im Verlauf des Projektes sollen diverse Materialien publiziert werden. Darunter eine Tookit, eine Sammlung von Richtlinien, Methoden und Übungen, um mit Jugendlichen über das Thema Hassrede zu sprechen. Desweiteren sind Workshops für Lehrende & Multiplikatoren, Eltern und Jugendliche für Frühling / Sommer 2019 geplant. Bis zum Herbst 2019 wird an einem MOOC für Lehrende zu diesem Thema gearbeitet.
Weitere Infos unter www.hackinghate.eu

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