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Mottenauge - Quelle: Pixabay

Smartphones und Tables sind heute ja immer und überall mit dabei. Ärgerlich nur, wenn man bei strahlendem Sonnenschein etwas auf dem Display lesen möchte. Das Glas-Display wirft die einfallenden Lichtstrahlen zurück und sorgt so für unerwünschte Lichtspiegelungen, die den Blick auf die Informationen unter dem schützenden Display verhindern. Hier sollen Antireflexions-Beschichtungen Abhilfe schaffen. Wissenschaftler der University of Central Florida haben eine solche Beschichtung nach dem Vorbild des Mottenauges entwickelt, die eine bessere Lesbarkeit und gleichzeitig einen Selbstreinigungseffekt verspricht. ...weiterlesen "Bionik: flexible Antireflexions-Beschichtung nach dem Vorbild von Mottenaugen"

Wasser ist lebensnotwendig - Quelle: Pixabay

Über 70 Prozent der Erde sind von Wasser bedeckt. Davon entfällt der größte Anteil auf die Ozeane. Meerwasser ist jedoch salzhaltig und nicht trinkbar. Nur 2,5 Prozent des auf der Erde verfügbaren Wassers ist Süßwasser. Davon wiederum ist jedoch nur ein geringer Teil zugänglich. Denn das meiste Süßwasser ist in den Gletscher und im ewigen Eis gebunden. Auf Grundwasser, Seen und Flüsse entfallen lediglich 20 Prozent des verfügbaren Süßwassers.
Die Entsalzung von Meerwasser ist mit den bisherigen Methoden extrem energieaufwändig. Englische Forscher haben möglicherweise eine Lösung auf der Basis von Graphen gefunden. ...weiterlesen "Graphen kann Salzwasser in Trinkwasser verwandeln"

Lotus-Effekt auf einem Blatt ©Martina Rüter

Der Lotus-Effekt® ist als Selbstreinigungseffekt von Pflanzen – insbesondere der Lotospflanze – bekannt. Die Blattoberfläche ist so konstruiert, dass Regen in Form von Wassertropfen über das Blatt läuft und so Schmutzpartikel abwäscht. Der Lotus-Effekt® ist also ein Mechanismus, der auf die speziellen Eigenschaften von Wasser (H2O) abgestimmt ist und der erfolgreich auf Industrie-Produkte übertragen wurde. Doch was ist mit anderen Flüssigkeiten? Wasser wäscht beispielsweise keine Ölverschmutzungen von Oberflächen ab, da Wasser und Öl sich nicht mischen. ...weiterlesen "Lotus-Effekt® 2.0"

Laboruntersuchung - Quelle: Pixabay
Laboruntersuchung - Quelle: Pixabay

In der Medizin bieten Nanopartikel die Möglichkeit, neuartige Diagnostika und Therapeutika zu entwickeln, beispielsweise Kontrastmittel für die bildgebenden Verfahren der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie, sowie neue Medikamente mit Nanopartikeln als Wirkstofftransporter oder -depot, beispielsweise in der Krebstherapie. Hierbei werden eisenoxidhaltige Nanopartikel in die Blutbahn injiziert, wodurch diese mit dem Blutstrom im Körper verteilt werden. Nach der Anreicherung im Tumor kann dieser durch ein angelegtes Magnetfeld erhitzt und somit zerstört werden. Im Fokus der Forschung stehen hierbei die Methoden, durch die eine gezielte Anreicherung der Nanopartikel im Tumor erreicht werden kann. ...weiterlesen "Nanotechnik in der Medizin"

Sonnenschutzsprays mit Nanopartikeln können schädlich sein - Quelle: Pixabay
Sonnenschutzsprays mit Nanopartikeln können schädlich sein - Quelle: Pixabay

In vielen Sonnenschutzmitteln stecken Nanopartikel aus Zinkoxid oder Titandioxid. Es handelt sich dabei um mineralische Sonnenschutzmittel; die Partikel reflektieren wie kleine Spiegel das Sonnenlicht. Man spricht deshalb auch von einem physikalischen Sonnenschutz. Neben den mineralischen Sonnenschutzmitteln gibt es auch chemische UV-Filter. Sie können jedoch Allergien auslösen und haben häufig eine hormonelle Wirkung. Chemische UV-Filter sind deshalb für Kinder nicht geeignet. Die mineralischen Sonnenschutzmittel dringen nicht in gesunde Haut ein. Bei verletzter oder geschädigter Haut (z.B. durch einen Sonnenbrand) gelangen die Nanopartikel aber wahrscheinlich in den Organismus. ...weiterlesen "Sonnencreme zum Schutz vor Sonnenbrand – aber bitte ohne Nanopartikel"

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