Ein Mandala ist ein kreisförmiges geometrisches Gebilde mit einen Zentrum. Der Begriff Mandala stammt aus dem Sanskrit, der altindischen Kultursprache, und bedeutet in der Übersetzung „Kreis“. Die Kreisbilder enthalten verschiedenen Farben, Formen oder mystischen Sinnbilder. Mandala-Formen findet man auch in der Natur in Form von Spinnennetzen, Blütenformen, Wasserkreisen, Baumringen, Schneckenhäusern sowie in kulturellen Objekten, wie beispielsweise in den Fensterrosen mittelalterlicher und christlicher Kirchen. Die ältesten Mandala-Darstellungen stammen aus der Steinzeit. Es sind kreisförmige Felsritzungen, die als Sonnenräder gedeutet werden. Mit dem Buddhismus fand das Mandala als Meditations-Objekt, von Indien und Tibet ausgehend, Verbreitung in ganz Ostasien. Die intensive Beschäftigung mit der Kreisform bringt Erwachsenen wie Kindern Ruhe, Konzentration und Entspannung. In der Gruppe kann das Mandala-Malen als eine Form der Stille-Übung eingesetzt werden. Dabei kann man Mandalas in allen Altersstufen einsetzen. Sie fördern die Feinmotorik, Stifthaltung beim Malen und die eigene Kreativität. ...weiterlesen "Mandalas mit Kindern malen oder legen"
Schlagwort: malen
Zentangle® / Zendoodle – Kritzeln zur Entspannung
Zentangle®* ist eine Wortschöfpung aus den Wörtern »Zen« und »Tangle.« Zen ist eine Richtung im Buddhismus, bei der die Meditation im Mittelpunkt steht. Tangle lässt sich vom englischen tangle ableiten, was sich mit »Gewirr« übersetzten lässt. Zentangle® ist eine Art des meditativen Zeichnens. Die Zentangle®-Methode wurde von Rick Roberts und Maria Thomas in den USA entwickelt. Roberts hat lange Zeit in Indien als Buddistischer Mönch gelebt und Thomas ist Künstlerin. ...weiterlesen "Zentangle® / Zendoodle – Kritzeln zur Entspannung"