Charakteristisch für ein Märchen ist, dass sie oft kurz sind, einen klaren Handlungsverlauf und ein Happy End besitzen. Die Märchenstruktur mit ihrem Schwarz-Weiß-Denken beziehungsweise dem Guten und B ösen im Extremen kommt der kindlichen Denkweise entgegen. Durch die klare Trennung zwischen Gut und Böse fällt die Identifikation für das Kind leicht. Der stets gute Ausgang der Geschichte vermittelt dem Kind eine emotionale Lebenssicherheit. Das Prinzip „Gerechtigkeit“ siegt immer und festigt so die kindliche Psyche. Dabei ist auch die häufig kritisierte Brutalität der Märchen nichts, was den Kindern Angst macht. Ganz im Gegenteil, denn die gerechte Strafe des Bösen folgt der kindlichen Erwartung. ...weiterlesen "Märchen, Sagen und Legenden in der Erziehung"
Massagen, Wellness und Entspannung - Quelle: Pixabay
Eine Mütterkur ist eine medizinische Maßnahme zur Rehabilitation oder Prävention.
Mehrfachbelastung, mangelnde Anerkennung und Stress führen oft zu komplexen Gesundheitsproblemen bei Frauen mit Familienverantwortung. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Atem- und Hauterkrankungen, Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates, Übergewicht und psychosomatische Erkrankungen.
Therapiekonzept Die stationären Einrichtungen, die sich auf Mütterkuren spezialisiert haben, behandeln durchgängig ganzheitlich und frauenspezifisch. Den Schwerpunkt einer solchen Kur bilden medizinische, physiotherapeutische und psychosoziale Therapien. Dabei ist der Abstand von der Familie ein zentraler Bestandteil der Maßnahme. Frei von den alltäglichen häuslichen Verpflichtungen können Frauen sich auf sich besinnen, sich körperlich fit machen und lernen krankmachende Faktoren im Familienalltag zu vermeiden – oder wenigsten den persönlichen Umgang mit unabänderlichen äußeren Einflüssen zu verbessern. Eigenverantwortlichkeit und Hilfe zur Selbsthilfe stehen dabei im Mittelpunkt. ...weiterlesen "Mütterkur – Kur ohne Kind: Kraft tanken für den Alltag"
Originelle und persönliche Geschenkideen zu feierlichen Anlässen wie Geburtstag, Weihnachten, Hochzeit, Valentinstag, Muttertag, Polterabend oder Hochzeitstag.
Sei es zu Weihnachten oder zum Geburtstag – jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage: „Was schenke ich diesmal?“ Der oder die hat doch schon alles! Wieder mal eines der langweiligen und einfallslosen Geschenke, wie Parfüm oder Socken? Wenn es beim nächsten Anlass etwas anderes sein soll - eine ausgefallene und kreative Geschenkidee, mit der man endlich mal in positiver Erinnerung bleib - dann ist hier vielleicht etwas dabei:
1. Ein Sack voll Glück / Ein Sack voll Liebe Einfach und preiswert ist diese kreative Geschenkidee. Für den Sack voll Glück zur Hochzeit oder zum Geburtstag eine Packung Glückskekse besorgen und in einem Jutesack oder einfach in einem schönen Stück Stoff verpacken. Für den Sack voll Liebe zum Valentinstag oder Hochzeitstag wird das Säckchen mit echten oder künstlichen Blütenblättern oder selbst gebackenen Plätzchen gefüllt. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. ...weiterlesen "5 außergewöhnliche Geschenke – individuelle Präsente für besondere Menschen"
Das Watt der Nordsee bildete sich in der Nacheiszeit als zehn bis zwanzig Meter mächtiger Sedimentkörper aus Sand und Schlick in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen.
Das Wort "Watt" entstammt dem Althochdeutschen und leitet sich von "waten" ab. Früher bezeichnete es eine Furt, also einen trockenen Übergang zwischen Festland und einer Insel. Heute umfasst der Begriff „Watt“ den gesamten bei Niedrigwasser trocken fallenden Boden der Gezeitenküste eines Wattenmeers.
Die Watten der Nordsee erstrecken sich über eine Küstenlänge von etwa 450 Kilometern entlang der niederländischen, deutschen und dänischen Küste. Sie sind im Mittel zwischen sieben und zehn Kilometer breit; vereinzelt erreichen sie eine maximale Breite von etwa zwanzig Kilometern. ...weiterlesen "Nordsee-Watt: Sediment-Typen des Wattenmeers"
Die wesentlichsten Kräfte, welche die Gezeiten verursachen, sind die Anziehungskräfte von Erde, Mond und Sonne sowie Fliehkräfte.
Tide
Das Watt wird durch die Gezeiten zweimal täglich überflutet und fällt auch zweimal wieder trocken. Man spricht von auflaufendem Wasser oder Flut und von ablaufendem Wasser oder Ebbe. Den jeweils höchsten beziehungsweise niedrigsten Wasserstand bezeichnet man als Tidehoch- beziehungsweise Tideniedrigwasser. Die Zeitdauer vom niedrigsten Wasserstand über den Wasserhochstand bis zum nächste Niedrigwasser ist die Tide. Der Begriff leitet sich vom Niederdeutschen „tiet“ für „Zeit“ ab. Die Tide dauert normalerweise 12 Stunden und 25 Minuten.
Ursache für die Tide sind die Anziehungskräfte von Sonne und Mond auf die Erde sowie die Fliehkräfte, die sich durch die Eigenrotation der Erde ergeben.
Einfluss des Mondes
Auf der Erdseite, die dem Mond zugewandt ist, wirkt die Anziehungskraft des Mondes. Aus dieser Kraft resultiert ein Flutberg auf der dem Mond zugewandten Erdseite.
Auf der gegenüber liegenden Erdseite, überwiegt die Fliehkraft der Erde, wodurch ein zweiter Flutberg entsteht.
Der Mond umkreist die Erde in einer gebundenen Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt von Erde und Mond. Da die Mondmasse etwa ein 81stel der Erdmasse ausmacht, befindet sich dieser Schwerpunkt noch in der Erde. Er liegt in ca. 1600 Kilometer Tiefe im Erdmantel; rund 4700 Kilometer vom Erdmittelpunkt entfernt.
Aus der Physik ist bekannt, dass jede Rotation mit auswärts gerichteten Fliehkräften einhergeht.
Einfluss der Sonne
Was für das System Erde – Mond gilt, gilt gleichermaßen für das System Erde – Sonne. Diese Kräfte im System Erde - Sonne sind zwar 180mal stärker, aber die Differenzkräfte sind viel geringer, so dass die gezeitenerzeugende Wirkung der Sonne nur 46 Prozent von derjenigen des Mondes erreicht.
Sonnenuntergang auf Norderney
Springtide
Stehen Sonne, Mond und Erde in einer Linie, also bei Neu- oder Vollmond, so addieren sich die Kräfte von Sonne und Mond. Es entstehen besonders hohe Flutberge und besonders tiefe Ebbtäler. In diesem Fall spricht man von einer Springtide. Sie erfolgt – wie der Wechsel von Neu- und Vollmond alle 14 Tage.
Nipptide
Stehen Sonne, Erde und Mond im rechten Winkel zueinander, so werden die Flutberge der Sonne durch den im rechten Winkel stehenden Mond erniedrigt. Gleichzeitig werden die Flutberge des Mondes durch die Anziehungskraft der Sonne geschwächt. Aus dieser Konstellation ergeben sich geringe Flutberge und geringe Ebbtäler, die man Nipptiden nennt.
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