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Anstieg der Weltbevölkerung - Quelle: Pixabay
Anstieg der Weltbevölkerung - Quelle: Pixabay

Laut einer Prognose der United Nations soll die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2100 auf 10,9 Milliarden Menschen ansteigen (Quelle: Statista 2015). Diese Entwicklung wirkt sich insbesondere auf die Bevölkerungsdichte von Großstädten aus. Beispiel Shanghai: Sie ist die bedeutendste Industriestadt der Volksrepublik China und beherbergt im gesamten Ballungsraum bereits heute mehr als 15 Millionen Einwohner auf weniger als 10.000 Quadratmetern. Die zunehmenden Bevölkerungszahlen erzeugen eine entsprechende Raumnot. Diesem Problem wollen Architekten mit so genannten „vertikalen Städten“ begegnen.

Bionic Tower
Das visionäre Projekt „Bionic Tower“ soll eine Höhe von über 1.200 Metern erreichen. Eine 200 Meter tiefe Betonwurzel soll den zigarrenförmigen Turm im Boden eines künstlichen Sees verankern. Der See soll einen Durchmesser von etwa 1.000 Meter besitzen und im Falle eines Erdbebens die Schockwellen abdämpfen. Das gigantische Gebäude soll auf rund 300 Stockwerken etwa 100.000 Menschen Platz zum Leben und Arbeiten bieten. Rund um das Riesenbauwerk sollen kleinere Hochhäuser und ein Businesspark mit einem eigenen Transportnetz aus Autobahnen und Bahntrassen entstehen. ...weiterlesen "Bionic Tower – eine architektonische Vision"

Kofferfisch - Quelle: Pixabay
Kofferfisch - Quelle: Pixabay

Das Bionic Car ist der rechteckigen Form des Kofferfischs nachempfunden. Das Konzeptfahrzeug Marke Kofferfisch adaptiert die aerodynamischen und stabilisierenden Vorteile des Originals.

Die ideale Stromlinienform besitzen Pinguine. Ihre Körperform bezeichnet man als spindel- oder tropfenförmig. Ein Maß für die Stromlinienförmigkeit eines Körpers ist der Strömungswiderstandskoeffizient, kurz Cw-Wert. Die an Land etwas plump wirkenden Pinguine erreichen unter Wasser einen Cw-Wert von etwa 0,04. Der Cw-Wert ist neben Gewicht, Frontfläche, Motor und den Reifen ausschlaggebend für den Spritverbrauch eines Fahrzeugs. Bei einem modernen Auto liegt der Cw-Wert zwischen 0,30 und 0,35. ...weiterlesen "Bionic Car"

Früchte der Klette - Quelle: Pixabay
Früchte der Klette - Quelle: Pixabay

Die Klette nutzt eine raffinierte Art der Verbreitung: Ihre Früchte verfügen über winzige, elastische Häkchen, die sich im Fell von umher streifenden Tieren verankern. So gelangen die Früchte an weit entfernte Orte. Dies fiel dem belgischen Ingenieur George de Mestral, der oft lange Spaziergänge mit seinem Hund unternahm, auf. De Mestral betrachtete die kleinen Kügelchen unter dem Mikroskop und entdeckte das Prinzip der reversiblen Verbindung zweier Materialien - 1951 meldete er seinen künstlichen Klettverschluss zum Patent an. Der Klettverschluss ist also eine Erfindung der Natur.

Der textile Klettverschluss bestand zunächst aus schlaufenförmigen Ösen und Widerhaken auf beiden Verbindungsteilen. Heute befinden sich die Haken auf der einen Seite und die Ösen auf der anderen Seite des Verschlusses. Allerdings haben diese Klettverschlüsse den Nachteil, dass sie mit der Zeit verschleißen. ...weiterlesen "Nano-Klettverschluss: Haftmechanismus im Pflanzen- und Tierreich"

Prezi (sprich: „präsi“) ist ein webbasierter und plattformunabhängiger Präsentationsdienst und somit überwiegend cloud-basiert, d.h. Präsentationen werden über den Browser erstellt und auf einem Online-Speicher abgelegt. Steht während der Präsentation keine Internetverbindung zur Verfügung, so kann die fertige Prezi als Zip-Datei lokal auf dem Rechner gespeichert und offline abgespielt werden.

Im Unterschied zu MS PowerPoint (Microsoft), Impress (OpenOffice) oder Keynote (Mac) werden mit der Präsentationssoftware Prezi keine linearen Folienabfolgen gestaltet, sondern es steht eine einzige, unendlich große Fläche zur Visualisierung Ihrer Ideen und Inhalte zur Verfügung. Das Ergebnis ist eine Flash-Animation, bei der in einzelne Elemente hinein- und herausgezoomt werden kann - ähnlich einer Kamerafahrt oder dem Vergrößern von Ansichten in Google Earth.
...weiterlesen "Prezi – die andere Art der Präsentation"

Bei (Meta)-Studien genau hinsehen - Quelle: Pixabay
Bei (Meta)-Studien genau hinsehen - Quelle: Pixabay

2009 hat John Hattie die Studie „Visible Learning. A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement" veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine Meta-Studie, die mehr als 50.000 Einzelstudien zur Wirksamkeit von Lehren und Lernen berücksichtigt und miteinander in Beziehung setzt.

Hattie (geb. 1950) ist Professor für Erziehungswissenschaften und Direktor des Melbourne Education Research Institute an der University of Melbourne (Australien). In seinen Forschungen beschäftigt er sich vor allem mit Einflussfaktoren auf gelingende Schülerleistungen, mit Kreativität und Modellen des Lehrens und Lernens.

Was ist eine Meta-Analyse?
Eine Metaanalyse ist eine Zusammenfassung von Primär-Untersuchungen zu Metadaten, die mit quantitativen, statistischen Mitteln arbeitet. Es handelt sich also um eine Analyse von Analysen mit dem Ziel eine statistische Aussage über die Summe an Einzelergebnisse zu formulieren.

Hattie hat für seine Studie über 800 Mata-Analysen berücksichtigt, die wiederum auf rund 50.000 Studien mit insgesamt ca. 250 Millionen Lernenden zurückgreifen. Die in Deutschland wohl bekannteste Studie PISA basiert auf „nur“ einer Million Schülerinnen und Schülern.
Wichtig ist auch, dass die meisten der verwendeten Studien aus Amerika stammten und somit nur bedingt auf europäische Bildungssysteme übertragbar sind. ...weiterlesen "Die Hattie-Studie – Visible Learning (Lernen sichtbar machen)"

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