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Früchte der Klette - Quelle: Pixabay
Früchte der Klette - Quelle: Pixabay

Die Klette nutzt eine raffinierte Art der Verbreitung: Ihre Früchte verfügen über winzige, elastische Häkchen, die sich im Fell von umher streifenden Tieren verankern. So gelangen die Früchte an weit entfernte Orte. Dies fiel dem belgischen Ingenieur George de Mestral, der oft lange Spaziergänge mit seinem Hund unternahm, auf. De Mestral betrachtete die kleinen Kügelchen unter dem Mikroskop und entdeckte das Prinzip der reversiblen Verbindung zweier Materialien - 1951 meldete er seinen künstlichen Klettverschluss zum Patent an. Der Klettverschluss ist also eine Erfindung der Natur.

Der textile Klettverschluss bestand zunächst aus schlaufenförmigen Ösen und Widerhaken auf beiden Verbindungsteilen. Heute befinden sich die Haken auf der einen Seite und die Ösen auf der anderen Seite des Verschlusses. Allerdings haben diese Klettverschlüsse den Nachteil, dass sie mit der Zeit verschleißen. ...weiterlesen "Nano-Klettverschluss: Haftmechanismus im Pflanzen- und Tierreich"

Prezi (sprich: „präsi“) ist ein webbasierter und plattformunabhängiger Präsentationsdienst und somit überwiegend cloud-basiert, d.h. Präsentationen werden über den Browser erstellt und auf einem Online-Speicher abgelegt. Steht während der Präsentation keine Internetverbindung zur Verfügung, so kann die fertige Prezi als Zip-Datei lokal auf dem Rechner gespeichert und offline abgespielt werden.

Im Unterschied zu MS PowerPoint (Microsoft), Impress (OpenOffice) oder Keynote (Mac) werden mit der Präsentationssoftware Prezi keine linearen Folienabfolgen gestaltet, sondern es steht eine einzige, unendlich große Fläche zur Visualisierung Ihrer Ideen und Inhalte zur Verfügung. Das Ergebnis ist eine Flash-Animation, bei der in einzelne Elemente hinein- und herausgezoomt werden kann - ähnlich einer Kamerafahrt oder dem Vergrößern von Ansichten in Google Earth.
...weiterlesen "Prezi – die andere Art der Präsentation"

Bei (Meta)-Studien genau hinsehen - Quelle: Pixabay
Bei (Meta)-Studien genau hinsehen - Quelle: Pixabay

2009 hat John Hattie die Studie „Visible Learning. A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement" veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine Meta-Studie, die mehr als 50.000 Einzelstudien zur Wirksamkeit von Lehren und Lernen berücksichtigt und miteinander in Beziehung setzt.

Hattie (geb. 1950) ist Professor für Erziehungswissenschaften und Direktor des Melbourne Education Research Institute an der University of Melbourne (Australien). In seinen Forschungen beschäftigt er sich vor allem mit Einflussfaktoren auf gelingende Schülerleistungen, mit Kreativität und Modellen des Lehrens und Lernens.

Was ist eine Meta-Analyse?
Eine Metaanalyse ist eine Zusammenfassung von Primär-Untersuchungen zu Metadaten, die mit quantitativen, statistischen Mitteln arbeitet. Es handelt sich also um eine Analyse von Analysen mit dem Ziel eine statistische Aussage über die Summe an Einzelergebnisse zu formulieren.

Hattie hat für seine Studie über 800 Mata-Analysen berücksichtigt, die wiederum auf rund 50.000 Studien mit insgesamt ca. 250 Millionen Lernenden zurückgreifen. Die in Deutschland wohl bekannteste Studie PISA basiert auf „nur“ einer Million Schülerinnen und Schülern.
Wichtig ist auch, dass die meisten der verwendeten Studien aus Amerika stammten und somit nur bedingt auf europäische Bildungssysteme übertragbar sind. ...weiterlesen "Die Hattie-Studie – Visible Learning (Lernen sichtbar machen)"

Mit Hilfe einfacher Übungen entspannter und leichter lernen
Das Kleinhirn steuert das Gleichgewicht, die Körperhaltung und die Muskelkoordination. Aber auch an Prozessen in Bezug auf Gedächtnis, Emotionen, Sprache, Entscheidungsfindung, räumliche Wahrnehmung und Gestik / Mimik ist es beteiligt. Es ist wissenschaftlich belegt, dass kognitive Informationen besser erinnert und abgerufen werden können, wenn sie mit Bewegungen verknüpft worden sind. Somit besteht ein Zusammenhang zwischen Bewegung und Kognition.

Spielende Kinder - Quelle: Pixabay
Spielende Kinder - Quelle: Pixabay

...weiterlesen "BrainGym® – Leichter Lernen mit Bewegung"

Liegende Acht
Die liegende Acht

Überkreuz-Übungen steigern die Konzentration und Lernfähigkeit bei Kindern
Einfache Körperübungen aktivieren das Gehirn und machen Kinder aufnahmefähiger. Das Wort Kinesiologie stammt aus dem Griechischen. Der erste Wortteil leitet sich von „kinesis“, also der Bewegung ab und „logos“ steht für Lehre. Übersetzt bedeutet Kinesiologie soviel wie „Die Lehre von der Bewegung".
Bei der angewandten Kinesiologie handelt es sich um ein alternatives Diagnose und Therapieverfahren (Naturheilkunde) auf der Basis, dass gesundheitliche Störungen, wie zum Beispiel Lern- und Konzentrationsschwäche, aus Blockaden im Energiefluss des Körpers resultieren. Die Vorstellung der Energiebahnen, auch Meridiane genannt, entstammt der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM. Bei der angewandten Kinesiologie steht die Muskelkraft bestimmter Muskelgruppen im Zentrum der Betrachtungen. Zur Diagnose wird der kinesiologische Muskeltest (vgl. Link unten: Diagnose mit dem Muskeltest) angewandt. ...weiterlesen "Kinesiologische Übungen mit Kindern"

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