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Haut schützt uns - Quelle: Pixabay
Haut schützt uns - Quelle: Pixabay

Die Haut ist das vielseitigste Organ der Lebewesen. Sie dient der Abgrenzung des Körpers zur Umwelt, dem Schutz vor Umwelteinflüssen, ist erste Barriere für Keime und nimmt Informationen über Temperatur, Druck und Schmerz wahr. Es ist daher nicht erstaunlich, dass mehrere Forscherteams im Bereich der Robotik und Sensorik an der Entwicklung einer künstlichen Haut arbeiten.
In 2011 gelang zwei amerikanischen Forscherteams, eines von der University of Berkeley und eines von der Stanford University, erste Ergebnisse für eine fühlende Kunsthaut zu entwickeln. Auch in Deutschland gibt es Forschungsbestrebungen zur Entwicklung einer fühlenden Haut für Roboter. Hier geht man den multifunktionalen Weg: die Roboterhaut vereint mehrere Arten von Sensoren in fünf Quadratzentimeter kleinen, sechseckigen Plättchen. ...weiterlesen "Künstliche Haut für Roboter und Prothesen"

Schnurrhaare einer Katze sind ein wichtiges Sinnesorgan - Quelle: Pixabay
Die Schnurrhaare einer Katze sind ein wichtiges Sinnesorgan - Quelle: Pixabay

Roboter erkunden ihre Umwelt mit Tasthaaren
Obwohl Sehen und Hören sowohl dem Menschen als auch den Tieren viele Informationen vermitteln – ohne den Tastsinn fiele die Orientierung schwer.

Während der Sehsinn vorrangig Informationen über weit entfernte Objekte liefert, ist der Tastsinn für die Erkundung naheliegender Hindernisse zuständig. Vor allem nachtaktive Tiere und Meereslebewesen verlassen sich weit stärker auf ihre Haptik als auf ihre Augen. Ratten und Spitzmäuse bewegen ihre Tasthaare im Gesicht mit schnellen Bewegungen äußerst kontrolliert vor und zurück. So ertasten sie ihre unmittelbare Umgebung. Sie erkennen dabei Objekte, bestimmen deren Form, Größe und Oberfläche und verfolgen auf Grund der haptischen Sinnesinformationen ihre Beute. So gelingt es der Spitzmaus, dem kleinsten bekannten Säugetier, Beutetiere von beinahe der eigenen Körpergröße zu erlegen. Um erfolgreich zu sein, muss sie sehr schnell und präzise angreifen. Dabei verlässt sie sich sehr stark auf ihren ausgeprägten Tastsinn. ...weiterlesen "Tast-Sensoren wie Schnurrhaare"

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