Der p-Wert ist eine Wahrscheinlichkeit und kann daher Werte von Null bis Eins annehmen. Der Wert wird durch die gezogene Stichprobe bestimmt. Er deutet an, wie wahrscheinlich es ist, ein solches Stichprobenergebnis (oder ein extremeres) zu erhalten, wenn die Nullhypothese (Annahme über die Wahrscheinlichkeitsverteilung einer oder mehrerer Zufallsvariablen) wahr ist.
Je kleiner der p-Wert, desto sicherer ist es, dass tatsächlich ein Effekt vorhanden ist.
Liegt der p-Wert unter 0,05, ist das Ergebnis "statistisch signifikant".
Kategorie: wissenschaftliche Fachsprache
wissenschaftliche Fachbegriffe
Paradigma
Beispiel, Muster
allgemein akzeptiertes Vorgehen einer wissenschaftlichen Disziplin; ein bestimmtes wissenschaftliches Weltbild; grundsätzliches Denkweise; Lehrmeinung
paritätisch
gleichgestellt, gleichwertig, gleichberechtigt, zahlenmäßig gleich
pekuniär
geldlich, finanziell
Philosophikum
(in einigen Bundesländern) Teilprüfung des 1. Staatsexamens für Lehramtskandidaten, in der der Nachweis philosophischer und erziehungswissenschaftlicher Kenntnisse erbracht werden muss.
Phylogenese
Entwicklung eines Lebewesens durch die Evolution mit all seinen Veränderungen
pointiert
gezielt, scharf zugespitzt
Positivismus
Philosophie, die ihre Forschung auf das Positive, Tatsächliche, Wirkliche und Zweifellose beschränkt, sich allein auf Erfahrung beruft und jegliche Metaphysik als theoretisch unmöglich und praktisch nutzlos ablehnt.
prekär
schwierig, heikel, misslich
prononciert
eindeutig, entschieden, betont
probabilistische Aussage
Wahrscheinlichkeitsaussage; sagt etwas über einen Sachverhalt (etwa das Zustandekommen eines Ereignisses) aus, dass dieser zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit besteht.
Progaganda
propagare (= durch Ableger fortpflanzen, verbreiten, vermehren)
Prokrastination
das Verschieben, Aufschieben von anstehenden Aufgaben, Tätigkeiten
Propädeutik
Propädeutik („Vorbildung“, Vorbereitungsunterricht) dient der Einführung in die Sprache und Methodik einer Wissenschaft.
prosaisch
nüchtern, sachlich, trocken